Pinkowski betont, dass das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in allen Situationen, in denen kein ausreichender Abstand gewahrt werden könne, zum Beispiel in geschlossenen Räumen, bei Versammlungen oder im Öffentlichen Nahverkehr, absolut sinnvoll und wichtig ist. Die sogenannte Alltagsmaske sei zwar kein sicherer Schutz vor einer eigenen Infektion, helfe aber durch eine mechanische Reduktion der Aerosol-Verbreitung andere zu schützen. Für Menschen mit erhöhtem Risiko, wie Ältere, chronisch Kranke und Schwangere, könne das Tragen einer FFP2-Schutzmaske sinnvoll sein. Daher sollten Risikopatienten FFP2-Masken zur Verfügung gestellt werden, appelliert der hessische Ärztekammerpräsident an die Politik.
„Neben dem Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes kommt es weiterhin darauf an, Abstand zu halten, zu lüften, die Hände regelmäßig zu waschen und Menschenansammlungen zu meiden“, sagt Pinkowski. „Auch werbe ich weiter intensiv für die Nutzung der Corona-Warn-App, da sie helfen kann, das Infektionsgeschehen zu begrenzen und die Gesundheitsämter zu entlasten. „Wichtig ist, die Menschen aufzuklären und ihnen zu helfen, verantwortliches Handeln in der Pandemie zu lernen“, so Pinkowski. „Nur wenn alle mitmachen und sich ihrer Verantwortung für sich und andere bewusst sind, können wir diese Pandemie bewältigen!“
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