Eine Impfentscheidung ist für Eltern besonders dann herausfordernd, wenn die Impfungen nicht im Standard-Impfplan der Ständigen Impfkommission (STIKO) stehen, wie z. B. die zusätzlich möglichen Meningokokken-Impfungen. Da kann die Frage aufkommen, ob diese überhaupt notwendig seien. Für einen umfassenden Schutz der Kinder sind sie jedoch durchaus sinnvoll und wichtig. Eine aktuelle Umfrage[1] zeigt, dass bei der Entscheidung die Empfehlung des Kinder- und Jugendarztes für die Hälfte aller Eltern in Deutschland am wichtigsten ist.*

Eltern ziehen alle Meningokokken-Impfungen in Betracht

In Deutschland gibt es drei unterschiedliche Meningokokken-Impfungen. Neben der standardmäßigen Impfung gegen Meningokokken C sind für einen bestmöglichen Schutz auch die B- und die ACWY-Impfung möglich. Ein Großteil der Befragten schätzt die Wahrscheinlichkeit einer Meningokokken-Erkrankung und deren Folgen für ihre Kinder als mittelmäßig bis sehr gering ein. Trotzdem ziehen knapp 90 % der Eltern die zusätzlichen Impfungen in Betracht.[2]

Meningokokken-Erkrankungen sind selten, aber gefährlich

Babys und Kleinkinder sind besonders gefährdet, an Meningokokken zu erkranken.[3] Wie bei der kleinen Isabella (Name geändert), die dieses Jahr in vielen deutschen Medien zu sehen war, können Meningokokken schwere Folgeschäden hinterlassen. Kinder- und Jugendarzt Dr. Stephan von Landwüst erklärt: „Auch wenn die Fallzahlen tatsächlich sehr gering sind, können Meningokokken-Erkrankungen schnell lebensbedrohlich werden. Ich kläre in meiner Praxis umfassend darüber auf und viele Eltern entscheiden sich dann für die zusätzlich möglichen Impfungen.“

* Bewertung der Wichtigkeit von 1-6, weitere Auswahlmöglichkeiten: STIKO-Empfehlung, Wissen durch Recherche, Persönliche Erfahrung, Empfehlung der Krankenkasse, Meinung von Familie und Freunden

Die Kostenerstattung für diese Impfungen kann vorab bei der Krankenkasse angefragt werden.

Kaum Impfmüdigkeit unter den Eltern

Die Möglichkeit, ihre Kinder vor solchen Krankheiten durch Impfungen zu schützen, ergreifen heutzutage viele Eltern. Nur 2 % gaben bei der Umfrage an, ihre Kinder gar nicht zu impfen.[4] Um die Kleinen bestmöglich zu schützen, sollten Eltern ihren Kinder- und Jugendarzt möglichst frühzeitig auf die unterschiedlichen Meningokokken-Impfungen ansprechen.

Weitere Infos unter www.meningitis-bewegt.de.

Über „Meningitis bewegt.“

Die von GSK initiierte Aufklärungskampagne „Meningitis bewegt.“ schafft seit 2016 Awareness für Meningokokken-Erkrankungen und den bestmöglichen Schutz durch Impfungen in Deutschland. Mit den Bildern der kleinen Isabella – einem Mädchen, das mit sieben Monaten an einer Meningokokken-Sepsis erkrankte und Folgeschäden davontrug – konnten noch mehr Eltern erreicht werden. Dieser Ansatz wurde gemeinsam mit Forschern, Ärzten, Betroffenen und Eltern entwickelt.

NP-DE-MNX-PRSR-200005; 07/2020

[1] Deutschlandweite Elternumfrage zu Meningokokken-Impfungen,1.000 Teilnehmer, Ipsos on behalf of GSK. 19.06. – 26.06.2020.

[2] Deutschlandweite Elternumfrage zu Meningokokken-Impfungen, 1.000 Teilnehmer, Ipsos on behalf of GSK. 19.06. – 26.06.2020.

[3] Deutsches Grünes Kreuz: „Häufige Fragen und Antworten zu Meningokokken-Erkrankungen". Verfügbar unter: https://bit.ly/2X7aroA. Juli 2020.

[4] Deutschlandweite Elternumfrage zu Meningokokken-Impfungen,1.000 Teilnehmer, Ipsos on behalf of GSK. 19.06. – 26.06.2020.
 

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