Am 30.10. pflanzte Atze Schröder die ersten von zehntausend Bäumen, die er seinen Fans anlässlich einer Live-Show in der Barclaycard Arena in Hamburg geschenkt hat. Der Komödiant setzt damit ein Zeichen für Umweltschutz und Nachhaltigkeit in der Metropolregion Hamburg.

Während seiner Show am 14. Februar 2020 in der Hamburger Barclaycard Arena kündigte Atze Schröder an, für jeden der 10.000 Zuschauer einen Baum zu spenden. Die ersten Bäume wurden nun heute in einem Waldgebiet der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein auf eine Fläche in Neversdorf im Kreis Segeberg gepflanzt. Die Metropolregion Hamburg half bei der Vermittlung einer geeigneten Fläche für die Bäume.

Mit seiner Aktion unterstützt Atze Schröder die Initiative FAME FOREST, die jedem Künstler, der in der Barclaycard Arena auftritt, einen Baum pflanzt. In den zurückliegenden Monaten wurden so in Hamburg fast 100 Bäume ins Erdreich gebracht, die mittlerweile zu einem kleinen Wald gewachsen sind. Das ökologisch-soziale Projekt Fame Forest basiert auf einer Idee von Jan Schierhorn, Gründer der gemeinnützigen Initiative ‚Das Geld hängt an den Bäumen‘, der Barclaycard Arena der Anschutz Entertainment Group und Barclaycard.

Die ersten Bäume von „Atzes Wald“ wurden heute am ersten Geburtstag des Fame Forest gepflanzt. Der Einladung zur Eröffnung des Fame Forest vor einem Jahr in Hamburg Schnelsen, folgten rund 120 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kunst und Kultur. Umweltsenator Jens Kerstan sowie Künstler wie Rapper Smudo und Popstar Sasha setzen die ersten Bäume im Fame Forest und sorgten für einen fulminante Auftakt mit großer Reichweite.

Nun entsteht ein Jahr später auf rund 4,5 Hektar ehemals intensiv genutztem Grünland im „Neuen Urwald Neversdorf“ ein eigener „Atze-Wald“. Die Naturwälder der Stiftung Naturschutz dienen ausschließlich dem Biotop-, Arten- und Klimaschutz und werden forstwirtschaftlich nicht genutzt.

Das waldärmste Bundesland bekommt dank Atze Schröder neuen Lebensraum für besonders gefährdete Arten. Die Fläche ist besonders wertvoll, da es südlich und nördlich Nachweise der Haselmaus gibt, die auf der Roten Liste Art als stark gefährdet steht. Die Stiftung Naturschutz hofft nun, dass diese Fläche als Trittstein-Biotop beide Populationen miteinander vernetzen wird. Solche Biotopverbindungen machen es Tieren und Pflanzen möglich, zu wandern um beispielsweise auf Klimaveränderungen zu reagieren.

Einem großangelegten Projekt zum Biotopverbund hat die Metropolregion Hamburg gemeinsam mit der Stiftung Naturschutz und viele weiteren Partnern mehr als eine Millionen Euro in diese Biotop-Infrastruktur investiert. Das Projekt verbindet und stärkt die ökologisch wertvollen Freiräume und stellt das grenzübergreifende Handeln in den Mittelpunkt.

Homepage: www.barclaycard-arena.de 

Informationen zu den Kooperationspartnern:

Anschutz Entertainment Group
Die Anschutz Entertainment Group, eine Tochtergesellschaft der Anschutz Corporation, ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Live-Entertainment und Sport. Seit der Gründung 1994, hat die Anschutz Entertainment Group ihre Kernkompetenzen in den verschiedensten Bereichen des Live-Entertainments und des Sports, wie Facility Management, Live Entertainment-Produktion und -Promotion, Sponsoring und Marketing sowie Sport-Management- und Promotion, Merchandising und Real Estate-Development stetig weiterentwickelt und ausgebaut. Die Anschutz Entertainment Group beschäftigt weltweit mehr als 25.000 Mitarbeiter.

Barclaycard
Barclaycard Deutschland ist eine der beliebtesten Marken für flexible Bezahl- und Finanzierungslösungen im deutschen Privatkundengeschäft – mit stetigem Wachstum seit seiner Gründung 1991 in Hamburg. Die Direktbank gehört mit gut 1,3 Millionen Kunden zu den führenden Kreditkarteninstituten des Landes. Barclaycard Deutschland ist mit einem Marktanteil von 33% die Nummer eins im Markt für revolvierende Kreditkarten. Barclaycard in Deutschland ist eine Zweigniederlassung der Barclays Bank Ireland PLC und betreut seine Kunden seit über 25 Jahren mit über 670 Mitarbeitern in Deutschland.

Das Geld hängt an den Bäumen gGmbH
„Das Geld hängt an den Bäumen“ ist eine gemeinnützige GmbH, die wie sie sagt, mit „vergessenen Menschen, vergessenes Obst“ erntet, daraus Säfte und Schorlen herstellt und an ihre Partner liefert. Aus dem Erlös werden Arbeitsplätze finanziert und so gesellschaftliche Randgruppen unterstützt. Im Mittelpunkt des Projekts stehen also nicht nur eine intelligente Ressourcennutzung, sondern auch soziale Verantwortung, Ökologie und interdisziplinäre Ansätze.

Fame Forest
Das ökologisch-soziale Projekt Fame Forest basiert auf einer Idee der gemeinnützigen GmbH „Das Geld hängt an den Bäumen“ und der Anschutz Entertainment Group (AEG), die in Hamburg die Barclaycard Arena betreibt. Gegründet im Oktober 2019, wurden jedem Künstler, der in der Barclaycard Arena aufgetreten ist, ein Baum im Fame Forest gepflanzt. Jeder Baum erhält dazu ein Holzschild mit dem Namen des Künstlers. Dazu werden Nisthilfen für Insekten, Wildblumenwiesen und Bienenstöcke angelegt, die zusammen ökologisch perfekt funktionierende Kreisläufe bilden. Durch dieses Projekt wurden bis heute mehr als hundert Bäume gepflanzt.

Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein
1978 begann die Arbeit der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein auf einer Fläche von zwei Fußballfeldern. Heute kümmert sie sich um rund 37.000 Hektar Stiftungsland. Sie gibt der Natur als Entwicklungshelfer die notwendige Starthilfe, damit aus Maisacker und Fichtenforst wieder vielfältige Lebensräume werden, in denen heimischen Pflanzen und Tiere ein Zuhause finden. Als Vielfaltschützer sorgt sie dafür, dass sich besonders gefährdete Arten wieder heimisch fühlen. Das Stiftungsland ist aber kein Museum, Naturliebhaber hier sind herzlich willkommen.

Über Metropolregion Hamburg

In der Metropolregion Hamburg leben rund 5,3 Millionen Menschen aus Hamburg und den 17 Kreisen und Städten im Umland. Sie ist eine Plattform, auf der Mitglieder länderübergreifend und auf allen Ebenen von Politik, Wirtschaft und Verwaltung zusammenarbeiten. Sie formuliert Strategien und Handlungsansätze, initiiert Projekte und setzt sie gemeinsam mit den Partnern um. Sie konzentriert sich auf Aufgaben, deren Entwicklung der ganzen Region zugutekommen. Die Metropolregion versteht sich dabei als offen und variabel. Wo immer es angebracht ist, sind interessierte Partner eingeladen, an ihren Projekten und Aktivitäten mitzuwirken.

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Pressesprecherin
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