Die Diakonie Sozialstation Weimar-Blankenhain wächst und wächst. Gestern wurde der 1000. Patient aufgenommen. Marcus Reiser aus Legefeld ist nach einem doppelten Schlüsselbeinbruch vorübergehend auf Hilfe angewiesen und wird in dieser Zeit von der Sozialstation unterstützt.

Diese Aufnahme nahm Gabriele König, Leiterin der Diakonie-Sozialstation, zum Anlass den Patienten mit Blumen zu begrüßen.

Aktuell werden damit von etwas mehr als 200 Mitarbeitenden 1000 Menschen in Weimar und dem Weimarer Land unterstützt. Dabei kann die Hilfe sehr unterschiedlich ausfallen.

Es werden vom Kind bis zum Hundertjährigen sämtliche Personengruppen ambulant gepflegt, mit Haushalts- oder Einkaufshilfen unterstützt. Zur Sozialstation gehört auch ein Team, das auf die Pflege von psychisch kranken Menschen spezialisiert ist.

Die Diakonie-Sozialstation Weimar Blankenhain wurde im Januar 1991 gegründet, begeht also bald das 30-jährige Bestehen. In dieser Zeit wurden mehrere tausend Menschen begleitet.

„Der Dienst wächst und zum Glück finden wir immer wieder neue Mitarbeitende, oft kommen diese durch Hören-Sagen von Kollegen zu uns, ein gutes Arbeitsklima spricht sich rum“, sagt Gabriele König. Sie leitet die Sozialstation von Anfang an.

Die Corona-Zeit hat auch für sie neue Herausforderungen gebracht. Die Arbeit sein nun anders, leider etwas unpersönlicher weil die Hygienevorschriften und bei Covid-19-positiven Patienten gar der Ganzkörperschutz noch weniger Nähe zulassen.
 
Diakonie Sozialstation Weimar-Blankenhain, Leiterin Gabriele König
Grunstedter Weg 3, 99428 Nohra OT Ulla
Tel.: 03643 – 8053-910, Mail: Sozialstation-Weimar-Blankenhain@diakonie-wl.de 
 
Zum Angebot der Sozialstation:
Die Diakonie-Sozialstation ist der größte Pflegedienst der Region. Etwas mehr als  200 Mitarbeitende, vor allem Fachkräfte, sind in Weimar und Teilen des Weimarer Landes unterwegs.

Das Alter, eine Krankheit oder Pflegebedürftigkeit machen das Bewältigen des Alltages manchmal schwierig oder unmöglich. Oftmals sind keine helfenden Angehörigen da oder sie sind selbst mit der Situation überfordert.

Die ambulanten Angebote sorgen dafür, dass die Menschen weiterhin ein selbstbestimmtes Leben im vertrauten häuslichen Umfeld führen können, auch wenn Sie auf medizinische, pflegerische oder sozial betreuerische Hilfe angewiesen sind.

Die Diakonie Sozialstation ist Knotenpunkt für vielfältige weitere Aktivitäten und Hilfsangebote. Das Team bemüht sich kontinuierlich, alle individuellen Ansprüche und Wünsche bestens zu erfüllen, bedarfsorientiert, liebevoll und engagiert.

Es werden selbstverständlich auch Zusatzleistungen übernommen, die mit den Kassen nicht abgerechnet werden können. Diese werden privat in Rechnung gestellt.

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