Dazu erklärt Landrat Rolf Keil, Präsident des LTV SACHSEN: „Die Herausforderungen im Wintertourismus – mit und ohne Schnee – beschäftigen die Touristiker in Gebirgsregionen schon seit vielen Jahren. Das Ziel ist, Gäste mit vielfältigen, saisonabhängigen Angeboten zu allen Jahreszeiten zu begeistern. Viele Kommunen sind hier schon auf dem Weg. Die Ergebnisse der Studie bestätigen die Notwendigkeit weiterer Qualifizierung touristischer Infrastruktur. Neben einem guten Netz von Rad- und Wanderwegen sind auch immer wieder neue Ideen für Natur-Urlaub gefragt. Auch die Entwicklung Sachsens zu einer führenden Mountain-Bike-Region ist eine Perspektive für die Regionen. Hier sehen wir großes Potenzial. Um diese Aufgaben zu bewältigen, brauchen Tourismusorte auch weiterhin Unterstützung bei Investitionen und Planungsvereinfachungen. Bei allen Überlegungen und Bemühungen gilt es zu beachten, dass die Studie eine Prognose für die nächsten 30 Jahre darstellt, deshalb kann es auch weiterhin Winter in den sächsischen Kammlagen geben und der klassische Wintersport möglich sein.“
Als Dachverband repräsentiert der LTV SACHSEN rund 4.500 direkte und indirekte Mitglieder aus dem gesamten Dienstleistungssektor. Die breit gefächerte Mitgliederpalette unterstützt dabei seine Aufgabe, die Interessen des mittelständisch geprägten Tourismus in Sachsen zu vertreten. Wichtiges Anliegen: Eine Tourismuspolitik in Sachsen, die auf Wettbewerbsfähigkeit, Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit ausgerichtet ist. Der Tourismus erwirtschaftet in Sachsen einen Jahresumsatz von 8,1 Milliarden Euro, der 194.000 Menschen Beschäftigung sichert.
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