– Klinik bleibt für Patienten offen
– Notwendige Rehabilitation jederzeit möglich – Belegung stabil gut
– Strenges Hygienekonzept vorgelegt – Besuche weitgehend eingeschränkt
In der Zeit der Corona-Pandemie sorgen sich viele Reha-Patienten um ein mögliches Infektionsrisiko und überlegen eine notwendige Maßnahme zu verschieben oder ganz abzusagen. Dazu besteht kein Anlass, denn die Asklepios Neurologische Klinik Falkenstein ist auf die aktuelle Situation gut vorbereitet, ist bisher krisensicher durch die Pandemie-Zeit gekommen und hat ein strenges Hygienekonzept vorgelegt, das allen Vorgaben der Behörden entspricht. Darüber hinaus hat das Haus den Corona-Check des Reha-Portals Qualitätskliniken.de erfolgreich bestanden und bietet ihren Patienten Sicherheit, auch in der jetzigen Situation.
„Die Sicherheit unserer Patienten und Mitarbeiter hat für uns oberste Priorität“, sagt Ärztlicher Direktor/Chefarzt Professor Karsten Krakow, „daher haben wir ein Hygienekonzept entwickelt, das das Infektionsrisiko minimiert.“
Das wurde vom Reha-Portal Qualitätskliniken.de bei seinem Corona-Check auch bestätigt. Die Klinik wurde in den Bereichen Behandlungsqualität, Patientensicherheit, Patientenzufriedenheit und Organisationsqualität bewertet und erreichte im Vergleich zu 121 Kliniken 77 % Gesamtqualität, wobei zu betonen ist, dass 100 % bei der Organisationsqualität erreicht worden ist.
Das Qualitätssiegel „Corona-Check“ bietet höchste Standards für die Sicherheit in der Reha: Hygienekonzept, Corona-Screening, Patienteninformation, Hygieneschulung, sichere Therapie, Abstandsregeln, Händedesinfektion, Besuchskonzept, Mitarbeiterschutz und sicheres Vorgehen bei Verdachtsfällen.
Das Hygienekonzept umfasst Maßnahmen im Umgang mit dem SARS-CoV-2-Virus im klinischen Alltag und beinhaltet unter anderem die Meldepflichten, das Ausbruchmanagement, Hygienemaßnahmen im Rahmen der Behandlung und Pflege, Beschaffung und sparsamer Umgangmit Schutzausrüstung, Transport des Patienten innerhalb des Hauses, Kriterien zur Entlassung aus dem Krankenhaus, angepasster Fortbildungskalender sowie die Besuchsregelung.
„Es ist wichtig, dass Patienten derzeit alle Aspekte ihres Gesundheitszustands im Auge behalten, auch die Grunderkrankung, für die sie die Rehabilitation benötigen“, betont Professor Karsten Krakow. Während der ersten Corona-Welle im Frühjahr haben viele Menschen auf notwendige Behandlungen verzichtet, um keine Ressorucen in Krankenhäusern zu binden, weil es hieß, die Betten sollten freibleiben oder aus übersteigerter Angst vor einem Infektionsrisiko. Natürlich bleibt Corona eine Gefahr, aber kein Grund zu Panik, denn die Kliniken haben in der ersten Welle Erfahrungen gemacht und können sich jetzt noch besser darauf einstellen. Daher warnt Professor Krakow ausdrücklich davor, Maßnahmen abzusagen: „Es ist niemandem damit gedient, wenn man aus diffuser Besorgnis massive Beeinträchtigungen des eigenen Gesundheitszustands in Kauf nimmt. Wenn die Notwendigkeit einer Rehabilitation festgestellt wurde, sollten Sie sie auch antreten, unsere Klinik steht bereit und ist offen für Sie.“ Denn die Grunderkrankung und die damit verbundenen Einschränkungen werden auch nach der Pandemie bleiben.
Geschäftsführerin Stefanie Bauer fügt zur aktuellen Lage hinzu: „Wir mussten auf die stark ansteigenden Infektionszahlen reagieren, da auch der Hochtaunuskreis zum Risikogebiet gehört, und die Besuchsmöglichkeit wieder drastisch einschränken. Bisher hatten wir keine aktiven Fälle und tun alles dafür, dass dies so bleibt. Zum Schutz unserer Patienten und Mitarbeiter haben wir derzeit in unserer Klinik ein Besuchsverbot ausgesprochen. Unsere Patienten werden bestmöglich versorgt. Wir bieten kostenloses Telefonieren sowie die Reinigung der persönlichen Wäsche in der Klinik an. Manche Stationen haben eine Telefonzeit für Angehörige eingerichtet. So versuchen wir für Patient und Angehörige die Situation in dieser schweren Zeit bestmöglich zu organisieren.“
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