Aufgrund der steigenden Infektionszahlen hat sich das Organisationsteam der Architektenkammer M-V für die vollumfängliche Absage des 3. Landeskonventes Baukultur M-V am 3. November 2020 entschieden. Damit möchte die Architektenkammer M-V als Veranstalterin die umfangreichen Vorsichtsmaßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus unterstützen.

Christoph Meyn, Präsident der Architektenkammer M-V, drückt sein Bedauern über die Entscheidung zur Absage des Landeskonventes Baukultur M-V 2020 aus: „Diese Entscheidung ist uns schwergefallen, aber es ist jetzt verantwortungsvolles Handeln oder eben Unterlassen gefragt, um eine weitere Ausbreitung des Virus zu vermeiden und uns im Kontext anderer relevanter Aktivitäten und Verpflichtungen zurückzunehmen. Dafür bitten wir um Ihr Verständnis.“

Auch wenn das Thema Baukultur eine hohe gesellschaftliche Relevanz besitzt und gemeinsam mit Vertretern aus Politik, Verwaltung, Verbänden und der Architektenschaft drängende Fragen rund um baukulturelle Themen zu diskutieren sind, ist diese Entscheidung nun notwendig, um gemeinsam wirksam gegen die Ausbreitung des Corona-Virus vorzugehen.

„Besonders danken möchten wir der Evangelischen Schule Dettmannsdorf für die kooperative Zusammenarbeit bei den Vorbereitungen des Veranstaltungsortes, dem 2017 fertiggestellten Erweiterungsneubau für die Klassen 1 bis 4. Der Dank gilt aber auch den Moderatoren und den über 100 Freundinnen und Freunden der Baukultur, welche mit ihrer Anmeldung zum Landeskonvent Baukultur M-V ihr Interesse für die baukulturelle Entwicklung in unserem Bundesland gezeigt haben“, sagt der Kammerpräsident Christoph Meyn.

Hintergrund:

Die Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommern (www.ak-mv.de) veranstaltet im regelmäßigen Turnus einen Landeskonvent Baukultur Mecklenburg-Vorpommern nach dem Vorbild des Konventes der Baukultur der Bundesstiftung Baukultur.

Als erste Länderarchitektenkammer hat die Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommern das Format des Konventes 2017 in Schwerin durchgeführt. Der zweite Landeskonvent Baukultur M-V fand 2018 in Stralsund statt und setzte sich mit dem Wandel historischer Städte in Mecklenburg-Vorpommern auseinander. In mehreren parallel stattfindenden Gesprächsrunden zu spezifischen Themen wird der Fachaustausch mit Expert*innen aus Politik, Verwaltung, Verbänden, Bauschaffenden und der Architektenschaft geführt.

Ziel der Architektenkammer M-V ist es, den Sachstand der baukulturellen Entwicklung in unserem Bundesland zu ermitteln und darüber hinaus Baukultur als gesamtgesellschaftliches Anliegen zu vermitteln.

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