rund 1,34 Millionen Erfindungen – mit dieser Zahl könnte man das Gemeinschaftswerk der Deutschen Einheit aus Sicht des gewerblichen Rechtsschutzes kurz umschreiben. Denn so viele Patent- und Gebrauchsmusteranmeldungen hat das Deutsche Patent- und Markenamt seit der Wiedervereinigung vor 30 Jahren aus allen deutschen Bundesländern zusammen entgegengenommen. Eine beachtliche Summe an Innovationen – auch wenn natürlich längst nicht jede Anmeldung tatsächlich zum Patent wurde.  

Auch für den gewerblichen Rechtsschutz war die Wiedervereinigung eine große Herausforderung: Mit den Aufgaben des „Amtes für Erfindungs- und Patentwesen“ (AfEP) der DDR übernahm das Deutsche Patent- und Markenamt (damals noch Deutsches Patentamt) 13,5 Millionen Patentdokumente und vor allem 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Kolleginnen und Kollegen, die damals dabei waren, berichten von dieser spanenden Zeit im ersten Teil unserer dreiteiligen Serie zur Wiedervereinigung des Patent- und Markenwesens auf unseren Internetseiten.  

Auch aus dem Osten Deutschlands gibt es Erfolgsgeschichten: Fast 4000 Marken, die schon in der DDR bestanden, leben heute noch fort. Die letzten Patente aus der DDR sind wegen der maximal 20-jährigen Gültigkeit des Schutzrechts inzwischen erloschen.  

Von erfolgreichen Marken aus dem Osten werden wir im zweiten Teil unserer Serie im November berichten. Im Dezember stellen wir Ihnen unsere heutigen Standorte in München, Berlin und Jena vor. Wir würden uns freuen, wenn Sie auf unseren Internetseiten vorbeischauen.

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