Die Freiburger Verkehrs AG (VAG) bedauert es sehr, dass die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di für den kommenden Mittwoch, 14.  Oktober, von Betriebsbeginn bis Betriebsende, erneut zu einem Warnstreik aufgerufen hat. „Die Rückmeldungen von ersten Streiktag haben uns deutlich gezeigt, dass der Streik sehr stark auch ältere und in der Mobilität eingeschränkte Personen trifft, die auf Busse und Stadtbahnen angewiesen sind, um ihre Erledigungen zu machen oder einen schon lange terminierten Facharzttermin wahrzunehmen,“ stellen die VAG Vorstände Oliver Benz und Stephan Bartosch fest.  

Betroffen vom Streik sind neben den Bus- und Stadtbahnverkehren der VAG auch die Schauinslandbahn sowie der pluspunkt (Salzstraße 3) und das Kundenzentrum in der Radstation, das VAG-Fundbüro und die Abteilung für das erhöhte Beförderungsentgelt im VAG-Zentrum.

Während des Streiks wird es keine Stadtbahnverkehre in Freiburg geben. Im Omnibusbusbereich fahren nur die Linien 15 und 16 in Gundelfingen sowie die Linie 31 (Paduaallee – Niederrimsingen – Gündlingen – Breisach) nach dem üblichen Fahrplan. Bei der Linie 32 (Haid – Rieselfeld – Opfingen – Waltershofen – Paduaallee) entfallen einzelne Fahrten. Es werden auf dieser Linie all jene Fahrten durchgeführt, die im Auftrag der VAG durch private Subunternehmer gefahren werden.

Die VAG weist darauf hin, dass die trotz des Streiks verkehrenden Buslinien keinen Anschluss an andere Stadtbahn- oder Buslinien der VAG bieten.

Zudem wird darauf hingewiesen, dass mit den Linien der Breisgau-S-Bahn sowie über die innerstädtischen Haltepunkte des Regionalverkehrs der Deutschen Bahn und mit einigen Linien der im Umland verkehrenden Busgesellschaften Ziele in der Stadt Freiburg mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind.

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