Das digitale Publishing-Geschäft wird durch Ad- und Cookie-Blocking, gesetzliche Maßnahmen wie die DSGVO und die E-Privacy-Richtlinie zunehmend schwierig. Fällt 3rd-party-Tracking weg, ist die personenbezogene Ausspielung von werblichen Inhalten nicht mehr möglich. Zwar können die Nutzer den Cookies zustimmen oder sich via Login registrieren. Doch der Werbeanteil, der mithilfe personenbezogener Daten ausgespielt werden kann, wird massiv sinken.
Wer sich also nur von Cookies ernährt, lebt ungesund. Es ist Zeit für eine langfristig ausgerichtete Ernährungsumstellung. „Sugarless“ hilft dabei ohne Diätstress: weg von personalisierten Nutzerdaten hin zu kontext- und contentbasierten Lösungen. „Der Markt hat zu lange geschlafen. Wir brauchen eine Datenrevolution. Die alte, uns bekannte Welt der Cookies geht unter“, sagt Martin Lütgenau, Chief Marketing Officer bei BurdaForward. „Mit unserer neuen, Machine Learning Technologie heben wir kontextuelles Targeting auf ein neues Level und denken Deutschlands Werbewelt im Kern neu.“
Geschickter Mix kurbelt Werbeleistung an – unser semantisches Tagging-System
Die neue „Sugarless“-Datenstrategie von BurdaForward basiert auf Kontext-Targeting, einer Technologie, die schon länger Teil des Online Marketing ist, und verknüpft es mit Content-Targeting – der semantischen Analyse von Texten. Ein „Semantic Intelligence System“, das hausintern entwickelt wird, baut mithilfe von Machine Learning eine dichte, sich ständig weiterentwickelnde Datenstruktur gezielt auf. Sie speist sich aus täglich neuem Content sowie Bestandsartikeln auf allen BurdaForward Portalen. Das System lässt zu, spezifische Kundenanforderungen automatisiert zu berücksichtigen, um Kampagnen zu optimieren. Sugarless kurbelt also die Leistung an: Werbung, die Bausteine von „Sugarless“ nutzt, zeichnet sich zukünftig durch hohe Performance und Skalierbarkeit aus. „Wir sind davon überzeugt, dass die Akzeptanz von Werbung steigen wird, wenn sie sich thematisch an dem orientiert, was die User täglich an News- und Hintergrund-Berichterstattung lesen“, so Martin Lütgenau.
Das System erkennt nicht nur einzelne Wörter. Es kann Inhalte analysieren, Bedeutungszusammenhänge herstellen und mit Werbebotschaften verknüpfen. Dafür werden Attribute benannt und in Zielgruppen, Stimmungen, Themen, Problemlösungen oder Kaufbereitschaften eingeordnet. Dieses Daten-Tagging pflegt BurdaForward plattformübergreifend und integriert es in redaktionelle Arbeitsabläufe.
Gute Zutaten als Grundlage für Goodvertising
BurdaForward erreicht monatlich mehr als 44 Millionen Internetnutzer (AGOF ddf 2020-05) mit kostenlosen, werbefinanzierten Inhalten. Journalistischen Content für jedermann frei zur Verfügung zu stellen ist Bestandteil unserer Mission, die Menschen im Alltag mit guten Nachrichten zu unterstützen. Als integriert denkender Publisher und Vermarkter verfolgt das Unternehmen seit 2015 erfolgreich eine eigene „Goodvertising“-Strategie: Werbung soll nützlich, informativ und unterhaltsam sein. Eine Voraussetzung dafür ist die Ausspielung von Werbung an die richtigen Personen und Zielgruppen. Mit dem Daten-System „Sugarless“ können wir die guten Zutaten, also die semantischen Merkmale, benennen, Interessen der Nutzer präzise abbilden und den werbetreibenden Kunden dadurch ermöglichen, ihre Kommunikationsziele gezielt zu den Kunden zu bringen.
Neuer Podcast: Warum „Sugarless“ auch „Datalicious“ ist!
„Sugarless“ ist also eine doppelt schmackhafte Lösung für das Datenproblem der Werbebranche: „Sugarless“ ist uns so wichtig, dass wir nicht nur unser neues Semantic Intelligence System so nennen, sondern unsere neue Strategie des Content- und Kontext Targetings gleich mit. Im neuen Podcast „Datalicious“ erklärt Carsten Sander, Executive Director Monetization Technology, warum „Sugarless“ ein gesundes Beispiel aus eigener Entwicklung und Marktlösung ist, welche Vorteile das System bietet, und was als nächstes kommt.
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