Insgesamt zeigt die Studie drei Szenarien, die die Auswirkung von Rideselling auf den städtischen Verkehr untersuchen. Zwei Szenarien wurden bereits veröffentlicht, das dritte Szenario wurde ergänzend bei den Gutachtern beauftragt. Das Neue an diesen Szenarien ist, dass diese erstmals ausschließlich die Auswirkungen auf den deutschen Markt betrachten und nicht, wie bislang bei anderen Untersuchungen, mit internationalen Erkenntnissen arbeiten.
Parlamentarische Debatte in dieser Legislatur abschließen
Aus Branchensicht bedürfen insbesondere noch drei Punkte der weiteren Diskussion im parlamentarischen Verfahren: „Die Rückkehrpflicht beim Mietwagen muss auf jeden Fall beibehalten werden, einschließlich einer echten und durchsetzbaren Kontrolle und eine Sanktionierung auch von Vermittlern bei Verstößen etwa über eine Nachunternehmerhaftung. Darüber hinaus muss die Genehmigungspflicht für Vermittler so ausgestaltet sein, dass Umgehungen nicht möglich sind. Und letztlich brauchen wir mehr denn je faire und gleiche Wettbewerbsbedingungen für alle Akteure bei der Datenweitergabe und eine Vermeidung von Doppelregulierung in diesem Bereich“, so Schilling abschließend.
Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) ist der Branchenverband des Öffentlichen Personen- und Schienengüterverkehrs. Seine über 600 Mitgliedsunternehmen befördern täglich mehr als 30 Millionen Menschen in Bussen und Bahnen und transportieren jährlich rund 600 Millionen Tonnen Güter auf der Schiene. So sorgen der VDV und seine Mitglieder für mehr klimaschonende Mobilität von Menschen und Gütern bei weniger Verkehr!
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