Damit sind Bäuerinnen und Bauern flächendeckend und in allen Regionen Bayerns startklar, um die Klassen auf ihre Höfe einzuladen oder als land- und hauswirtschaftliche Experten in den Unterricht zu kommen. „Wir sind der bayerischen Staatsregierung sehr dankbar, dass die Projektwoche ‚Schule fürs Leben‘ nun fester Bestandteil im Unterricht ist und damit für die Schülerinnen und Schülern der Bezug zur Praxis und Lebenswelt gestärkt wird“, sagt Landesbäuerin Anneliese Göller. „Unser Ehrenamt hat in den vergangenen Monaten in allen Regionen für das Konzept ‚Schule fürs Leben‘ geworben und wir sind sehr stolz darauf, dass wir nun mehr als 1.000 Höfe sowie land- und hauswirtschaftliche Fachexperten in Bayern für die Mitgestaltung der Projektwochen gewinnen konnten. Denn Alltagskompetenzen zu vermitteln ist uns Landfrauen schon lange ein wichtiges Anliegen“, sagt Göller.
Mit interessanten und spannenden Themen wollen die Bäuerinnen und Bauern den Unterricht bereichern und dabei einen Bezug zum alltäglichen Leben herstellen. Es geht um ganz praktische Alltagsthemen: Wo kommen unsere Lebensmittel her? Wie kann ich damit gesund und lecker kochen? Welche Bedeutung haben der Boden fürs Pflanzenwachstum oder die Wälder für den Klimaschutz? Wo kommt grüne Energie her? Was leistet die bayerische Land- und Forstwirtschaft für unsere heimische Kulturlandschaft und unsere Gesellschaft? Auf all diese Fragen geben Bäuerinnen und Bauern gerne eine Antwort und können den Unterricht mit ausgearbeiteten Projektthemen unterstützen.
Eine bayernweite Übersicht über die mehr als 1.000 Höfe und Fachexperten der Land- und Hauswirtschaft ist unter Schule fürs Leben zu finden. Sie stehen als Ansprechpartner für Hofexkursionen sowie für die praktische Ernährungsbildung zur Verfügung.
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