Die Luzerner Gemeinde Ruswil hat während der Corona-Krise besonders viel Solidarität gezeigt und gewinnt damit den landesweiten Wettbewerb um das «Schweizer Dorf des Jahres». Mit Einkaufsservice und Telefonkette haben sich die Einwohnerinnen und Einwohner gegenseitig geholfen und überzeugten so die Leserschaft der Zeitschriften Schweizer Illustrierte, L’illustré und il Caffè.

Dieses Jahr wurde für einmal nicht die schönste Gemeinde gesucht – sondern eine, die der Ausnahmesituation rund um das Coronavirus mit besonders viel Hilfsbereitschaft und Eigeninitiative begegnet ist. Im ländlichen Ruswil LU haben nach Beginn der Corona-Krise gleich mehrere Vereine zusammengearbeitet und sich mit viel Herzblut dafür engagiert, dass sich niemand allein fühlt. So organisierte der Verein «Frauen Ruswil» einen rege genutzten Einkaufsservice, die örtliche Pro Senectute startete für die älteren Einwohnerinnen und Einwohner eine Telefonkette und eine Ruswilerin lancierte eigenhändig das Projekt «Sonnenblumen am Feldrand als Dank für die Corona-Helfer», welches mittlerweile sogar über die Kantonsgrenze hinaus umgesetzt worden ist.

«Es freut uns ausserordentlich, dass wir uns ‹Schweizer Dorf des Jahres› nennen dürfen», so Franzsepp Erni, Gemeindepräsident von Ruswil. «Das ist eine grosse Ehre und macht uns stolz auf unseren Zusammenhalt im Dorf. Es ist eine Belohnung für alle Beteiligten, die sich in dieser schwierigen Zeit für ihre Mitmenschen eingesetzt haben. Unser ‹Team von 7’000› hats geschafft – wir haben immer gesagt: Gemeinsam schaffen wirs!» Ruswil zählt rund 7’000 Einwohnerinnen und Einwohner und gilt mit seinen über 200 Landwirtschafts-, Forst- und Fischereibetrieben als eine der grössten Bauerngemeinden der Schweiz.

Stefan Regez, Leiter Publikumszeitschriften bei Ringier Axel Springer Schweiz: «Ich bin beeindruckt, wie solidarisch, kreativ und unaufgeregt die Bevölkerung in vielen Schweizer Gemeinden während der Corona-Krise gehandelt hat. Ruswil hat sich da besonders ausgezeichnet. Es waren die Vereine sowie einzelne Bürgerinnen und Bürger, die viel bewegt haben – bereits das Bewerbungsdossier, das eine Privatperson eingereicht hat, war sehr eindrücklich.»

Die Gemeinde verzichtet wegen Corona darauf, dieses Jahr ein Dorffest durchzuführen. Das soll jedoch nächstes Jahr nachgeholt werden – zusammen mit der Schweizer Illustrierte, L’illustré und il Caffè sowie den Wettbewerbspartnern Volg und Kneipp. Die offizielle Übergabe der Urkunde als «Schweizer Dorf des Jahres» erfolgt am 1. Oktober 2020 in kleinem Rahmen. Mit dem Sieg von Ruswil geht die begehrte Auszeichnung erstmals in die Innerschweiz. In den Jahren zuvor kürte die Bevölkerung jeweils das «Schönste Dorf der Schweiz». Die Preisträger waren Trub BE (2019), Oberhofen BE (2018), Schwellbrunn AR (2017), Morcote TI (2016) und Soglio GR (2015).

Über die Schweizer Illustrierte:

Die Schweizer Illustrierte ist die beliebteste Zeitschrift der Schweiz. Unter dem Motto «Menschen, die die Schweiz bewegen» bietet die Schweizer Illustrierte überraschende Porträts, bewegende Reportagen, schöne Homestorys und spannende Interviews. Gezeigt werden Menschen, die in der Schweiz Leistungen erbringen; erfolgreiche Frauen und Männer aus den Bereichen Sport, Wirtschaft, Politik, Kultur und Show. Die Schweizer Illustrierte wurde 1911 gegründet und begeistert die Leserschaft seit über 100 Jahren.

Über L’illustré:

L’illustré ist das beliebteste Magazin der Westschweiz und in der Gesellschaft tief verankert. Am Puls der Zeit überrascht das Magazin jede Woche mit spannenden Beiträgen über Aktualitäten und Ereignisse, die die Gesellschaft prägen. Spannende Begegnungen mit Prominenten und eindrückliche Exklusiv-Reportagen bereichern die Leserinnen und Leser genauso wie praktische Lesertipps und Ideen für die ganze Familie. L’illustré ist das französischsprachige Pendant zur Schweizer Illustrierte.

Über il Caffè:

Il Caffè ist im Süden der Schweiz die unangefochtene Nummer eins am Sonntag. Die Sonntagszeitung bietet umfassende Informationen und Hintergründe zu aktuellen Ereignissen und Gesellschaftsthemen. In den 20 Jahren seit der Gründung konnte das Blatt dank Qualität und Originalität der Berichterstattung eine treue  Leserschaft für sich gewinnen. Dank des ausgedehnten Vertriebsnetzes ist il Caffè im ganzen Tessin präsent. Ringier ist zu 50% an der Sonntagszeitung beteiligt. 

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