– Chancen der Digitalisierung werden genutzt, um den Behandlungsprozess für die Patienten spürbar zu erleichtern, die Mitarbeiter zu entlasten und die Prozesse in der Verwaltung effizienter zu gestalten
– Web-App „COVID-Online“ wird bereits von mehr als 724.000 Nutzern verwendet
– Neue Website „RHÖN digital“ stellt ausgewählte Digitalisierungsaktivitäten für eine ganzheitliche medizinische Gesundheitsversorgung vor
Die RHÖN-KLINIKUM AG, einer der größten Gesundheitsdienstleister in Deutschland, setzt in ihren Kliniken der Maximal- und Schwerpunktversorgung auf digitale Vernetzung, um alle am Behandlungsprozess Beteiligten zu integrieren: niedergelassene Ärzte, Kliniken und Reha-Einrichtungen. Dafür steht auch das RHÖN-Campus-Konzept, das auf eine ganzheitliche – auch digitale – Gesundheitsversorgung besonders im ländlichen Raum baut. „Schon jetzt tragen eine Vielzahl von digitalen Werkzeugen dazu bei, dass sich Behandlungsabläufe kontinuierlich verbessern und unser Personal entlastet wird. Wir arbeiten täglich daran, dass alle Untersuchungs- und Behandlungsabläufe, Gesundheitsdaten, Informationen zu Patienten- und Personalströmen miteinander vernetzt werden“, sagt Vorstand Prof. Dr. Bernd Griewing.
Die Voraussetzung für derartig standortübergreifende Informationssysteme und digitale Anwendungen bildet eine moderne, leistungsstarke IT-Infrastruktur, die die Sicherheit der Patientendaten gewährleistet. Um alle Bereiche digital zu verzahnen, effizientere Prozesse und neue Versorgungskonzepte zu gestalten, ist eine konsequente Digitalisierung unabdingbar. Wichtige Schwerpunktthemen bleiben für die RHÖN-KLINIKUM AG weiterhin die Abschaffung papiergestützter Prozesse und Dokumentationen, die Aufhebung intersektoraler Grenzen und die Einbindung von medizin-technischen Systemen. Dies erleichtert unter anderem die steigende Dokumentationspflicht in der Gesundheitsbranche, wofür die Mitarbeiter aufgrund der zunehmenden Bürokratisierung bisher viel Zeit investieren mussten.
Web-App „COVID-Online“ mit steigenden Nutzerzahlen
Auch der Corona-Pandemie begegnet das Unternehmen mit Innovation und Hightech. Das Universitätsklinikum Marburg und die Gesundheitsregion Marburg-Biedenkopf entwickelten beispielsweise die Web-App „COVID-Online“, die bis heute mehr als 724.000 Nutzer verwendet haben. „Unsere Mitarbeiter haben in den letzten Monaten erneut bewiesen, wie kreativ und schnell sie sich auf neue Umstände und Herausforderungen einstellen können. So konnten wir zum Beispiel in der Hochphase der Pandemie innerhalb kürzester Zeit für verschiedene Patientengruppen alternative telemedizinische Betreuungs- und Versorgungsmöglichkeiten wie Video- oder Telefonsprechstunden aufbauen“, betont Vorstand Dr. Gunther K. Weiß.
Bei Forschung und Lehre setzt die RHÖN-KLINIKUM AG auf höchste Qualität und technologische Innovation. In enger Kooperation mit Universitätskliniken schaffen wir für Studierende ein optimales Umfeld für den Beginn einer medizinischen Karriere. Dies untermauert beispielsweise die Anfang 2020 neu geschaffene Professur „Künstliche Intelligenz (KI) in der Medizin“ im medizinischen Fachbereich der Philipps-Universität Marburg und dem zum Unternehmensverbund gehörenden Universitätsklinikum Marburg sowie das in Kooperation mit der Justus-Liebig-Universität Gießen entwickelte Schwerpunktcurriculum (SPC) „Digitale Medizin, eHealth und Telemedizin.
Im Zuge der Corona-Pandemie hat sich gezeigt, dass in Deutschland Patienten mehr digitale Gesundheitsangebote fordern. So ist die Nachfrage nach Videosprechstunden in 2020 stark gestiegen. Auch die Offenheit gegenüber Gesundheits-Apps hat zugenommen. „Die RHÖN-KLINIKUM AG verfügt bereits heute über ein vielfältiges Angebot an digitalen Tools und Initiativen – auch in der Ausbildung des ärztlichen und pflegerischen Nachwuchses. Gemeinsam mit Asklepios wollen wir die Chancen, die uns die Digitalisierung bietet, noch stärker und besser nutzen. Denn, ob alternde Gesellschaft oder Ärztemangel: Ohne weitere Anstrengungen in der Digitalisierung wird unser Gesundheitssystem die zahlreichen Herausforderungen nicht bewältigen können“, erklärt Vorstand Dr. Christian Höftberger.
Neue Website gibt umfassenden Überblick
Auf einer neuen Website informiert die RHÖN-KLINIKUM AG über die vielfältigen digitalen Projekte und Anwendungen. Interessierte erhalten einen kompakten Einblick in die Digitalisierungsinitiativen des Unternehmens. Ihnen wird transparent aufgezeigt, wie durch Digitalisierung die Versorgung der Patienten weiter verbessert, die medizinische und administrative Arbeit von Ärzten und Pflegekräften spürbar unterstützt und entlastet sowie die Zusammenarbeit gestärkt werden kann. Der Fokus liegt darauf, die Leser über die Digitalisierungsaktivitäten zu informieren, das Unternehmensverständnis zum Thema darzustellen sowie die entsprechende Strategie aufzuzeigen. Diverse digitale Tools, die dazu beitragen, dass Patienten-Service, Klinikprozesse, Verwaltungsprozesse und Medizintechnik neue Dimensionen annehmen, werden abgebildet. Mit der Telemedizin stellt die RHÖN-KLINIKUM AG darüber hinaus einen Weg dar, medizinische Expertise besser zugänglich zu machen – unabhängig von Zeit und Ort.
Die neue Website RHÖN digital finden Sie unter:
Die RHÖN-KLINIKUM AG zählt zu den größten Gesundheitsdienstleistern in Deutschland. Der Klinikkonzern bietet exzellente Medizin mit direkter Anbindung zu Universitäten und Forschungseinrichtungen. An den fünf Standorten Zentralklinik Bad Berka, Campus Bad Neustadt, Klinikum Frankfurt (Oder), Universitätsklinikum Gießen und Universitätsklinikum Marburg (UKGM) werden jährlich über 860.000 Patienten behandelt. Mehr als 18.000 Mitarbeiter sind hier beschäftigt. Der Einstieg in den zukunftsträchtigen Telemedizin-Markt mit Medgate Deutschland, das innovative RHÖN-Campus-Konzept für eine sektorenübergreifende und zukunftsweisende Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum sowie die konsequente Fortsetzung des schrittweisen digitalen Wandels sind wichtige Säulen der Unternehmensstrategie.
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