Der DIA-Rentenschätzer hat ein umfassendes Update bekommen und steht seit wenigen Tagen in seiner neuen Version auf den Webseiten des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) zur Anwendung bereit. Ähnlich wie bei seinem Vorgänger lässt sich mit wenigen Eingaben ermitteln, wie die angestrebte Rente im Alter erreicht werden kann. Der neue Rentenschätzer besitzt jedoch einen überarbeiteten Rechenkern, eine einfachere Bedienoberfläche und ein moderneres Outfit.

Es genügen die Angabe des Geburtsjahres, des derzeitigen Nettoeinkommens und des geplanten Renteneintritts, um die künftige gesetzliche Rente abzuschätzen. Den Abstand zur gewünschten Versorgung im Alter signalisiert die Lücke, die durch zusätzliches Ansparen beseitigt werden muss. In einem zweiten Schritt kann dann ein Finanzplan erstellt werden, um diese Lücke ganz oder zumindest zum Teil zu schließen. Dabei lassen sich verschiedene Szenarien einfach durchspielen. Im Gegensatz zu etlichen anderen Rentenrechnern ermöglicht das DIA-Tool auch eine Variation der Rendite des Sparplanes. So kann jeder ausprobieren, wie sich die Wahl einer Kapitalanlage mit einer höheren wahrscheinlichen Rendite auf das Ergebnis und die erforderlichen Sparbeiträge auswirkt.

Die Resultate der Berechnungen gibt das Tool übersichtlich auf einem Blatt aus. Diese Zusammenfassung liefert eine gute Vorbereitung für die Beratung durch einen Altersvorsorgeexperten bei einer Bank oder Versicherung, bei einem unabhängigen Makler oder einer Verbraucherzentrale. Wer als Selbstentscheider die Versorgungslücke online schließen will, hat damit bereits den ersten Schritt vollzogen und muss anschließend nur noch ein geeignetes Anlageprodukt recherchieren.

Hier geht es direkt zum DIA-Rentenschätzer.

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