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– Wandel zur digitalen Plattform-Ökonomie ist im Banking in vollem Gange, aber Banken laufen der Entwicklung hinterher
– Aktuelle Banken-IT deckt Anforderungen an Customer Experience entlang digitaler Touchpoints nur bedingt ab
– Anforderungen an IT-Beratungen haben sich stark verändert
– Neues Lünendonk®-Whitepaper in Zusammenarbeit mit Senacor ab sofort kostenfrei verfügbar

Die Digitalisierung und die mit ihr verbundene Bank-Transformation ist seit Jahren eines der wichtigsten Themen im Banksektor. Allerdings zeigt die Gegenwart, dass viele Banken in der Vergangenheit ihre Transformationsvorhaben im Hinblick auf mehr digitale Geschäftsmodelle nicht hoch genug priorisiert und fokussiert verfolgt haben. Vor allem notwendige IT-Modernisierungsprojekte wurden oft nicht konsequent umgesetzt. Tatsächlich blieben in der Vergangenheit viele wichtige Digitalinitiativen von Banken hinter den Erwartungen zurück. Erfolgreiche, rein digitale und plattformbasierte Geschäftsmodelle im Banking sind im deutschsprachigen Raum somit bisher eher selten und kommen überwiegend von Neobanken und Start-ups, die auch neue Maßstäbe bei digitalen Kunden-Touchpoints und der Customer Experience setzen.

Das neue Whitepaper „Die Banken-IT in der Transformation zu digitalen Ökosystemen“ von Lünendonk & Hossenfelder richtet zunächst den Blick auf den Status quo der Banken-IT und gibt Handlungsempfehlungen für den Aufbau einer flexiblen, modularen und schnittstellenoffenen IT-Landschaft, die den Anforderungen der digitalen Plattform-Ökonomie entspricht. Das Lünendonk®-Whitepaper ist in fachlicher Zusammenarbeit mit der IT- und Managementberatung Senacor entstanden und ab sofort kostenfrei verfügbar.

Inhalt des Whitepapers

Der Banksektor ist seit einigen Jahren von Disruption durch digitale Technologien bedroht. Neue Wettbewerber wie die GAFAs (Google, Amazon, Facebook, Apple), Neobanken, Zahlungsdienstleister wie Klarna oder PayPal sowie eine ganze Reihe an Fintechs zielen mit innovativen digitalen Produkten und hoher Customer Experience auf die Bankkunden. Als direkte Folge von Covid-19 steigt die Nachfrage nach bargeld- beziehungsweise kontaktlosem Bezahlen sowie nach digitalen Kunden-Touchpoints zur Abwicklung von Bankgeschäften.

Neben dem Digitalisierungs-Push durch Covid-19 und Disruption kommt auf die Banken seit 2019 ein verstärkter Handlungsdruck durch den Gesetzgeber zu: Banken sind durch die Zahlungsdienstleisterrichtlinie PSD2 verpflichtet, ihre Schnittstellen (APIs) gegenüber Drittanbietern zu öffnen. Somit können beispielsweise die Kunden einer traditionellen Bank auf digitale Angebote von Drittanbietern zugreifen. Durch PSD2 werden Banken nun stärker getrieben, ihre traditionellen Silostrukturen und die funktionale Trennung der Bankorganisation aufzulösen und sich als ein wie auch immer gearteter Teil von digitalen Plattformen und Ökosystemen weiterzuentwickeln.

Der Aufbau und die Einführung von digitalen Bank-IT-Plattformen können Banken aufgrund fehlender Skills und Erfahrungswerte nicht immer aus eigener Kraft stemmen, sind aber wegen der hohen Innovations- und Technologiegeschwindigkeit zum Handeln gezwungen. Folglich nimmt der Bedarf an externer Unterstützung zu, wobei ganzheitliche Dienstleistungen – von der Konzeption über die Prozess- und IT-Architektur bis hin zu Bau und Implementierung von IT-Plattformen – stark an Bedeutung gewinnen.

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bank-IT-Transformation

„Banken müssen, wenn sie Teil der digitalen Plattform-Ökonomie sein wollen, eine offene Systemumgebung schaffen, durch die der Bankkunde nahtlos auf die eigenen Angebote als auch auf die von Drittanbietern zugreifen kann“, so Mario Zillmann, Partner bei Lünendonk & Hossenfelder und Autor des Whitepapers. „Dadurch ergeben sich für Banken neue Ertragsquellen, neue Möglichkeiten der Kundenbindung sowie neue Geschäftsmodelle. Banken müssen ihre IT-Architektur radikal an die veränderten Anforderungen anpassen sowie ihre IT-Systeme umbauen.“

„Die digitale Transformation beschreibt einerseits, wie sich die Technik verändert, andererseits aber auch, wie sich die Kunden verändern und wie sie künftig Banking erleben möchten“, ergänzt Raphael Vaino, Managing Director bei Senacor. „Digitale Angreifer machen vor, wie Plattformen den Alltag von immer mehr Verbrauchern prägen und wie sie ihr Angebot in rasender Geschwindigkeit skalieren. Wenn die Banken sich nicht endgültig abhängen lassen wollen, müssen sie sich auf neue Technologien wie beispielsweise Cloud, Microservices und plattformunabhängige IT einlassen und sich so in die Lage versetzen, eines Tages selbst wieder den Ton mit angeben zu können.“

Zum Lünendonk®-Whitepaper

Das Whitepaper steht ab sofort zum kostenfreien Download bereit unter   www.luenendonk.de und www.senacor.de.

Über die Lünendonk & Hossenfelder GmbH

Lünendonk: Informationen zur Orientierung
Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Management- und IT-Beratung, Wirtschafts­prüfung, Steuer- und Rechtsberatung, Facility Management und Instandhaltung sowie Personaldienstleistung (Zeitarbeit, Staffing).

Zum Portfolio zählen Studien, Publikationen, Benchmarks und Beratung über Trends, Pricing, Positionierung oder Vergabeverfahren. Der große Datenbestand ermöglicht es Lünendonk, Erkenntnisse für Handlungsempfehlungen abzuleiten. Seit Jahrzehnten gibt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen die als Marktbarometer geltenden „Lünendonk®-Listen und ‐Studien“ heraus.

Langjährige Erfahrung, fundiertes Know-how, ein exzellentes Netzwerk und nicht zuletzt Leidenschaft für Marktforschung und Menschen machen das Unternehmen und seine Consultants zu gefragten Experten für Dienstleister, deren Kunden sowie Journalisten. Jährlich zeichnet Lünendonk zusammen mit einer Medienjury verdiente Unternehmen und Unternehmer mit den Lünendonk-Service-Awards aus.

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