Das Projekt mit dem Titel „Kognitive Stimulation in der stationären Langzeitpflege: Entwicklung und Pilotierung eines 24-Stunden Ansatzes im Rahmen einer Mixed-Methods-Studie“ basiert auf der Idee, die notwendige kognitive Stimulation einfacher umsetzbar zu machen, indem sie in die bestehenden täglichen Abläufe integriert wird – beispielsweise bei der Körperpflege oder den Mahlzeiten. „Das Pflegepersonal soll geschult werden in den Alltagssituationen verschiedene kognitive Anregungen zu geben, beispielsweise durch Gesprächsimpulse oder den Einsatz von anregenden Materialien sowie Übungen aus der Kasacktasche“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Elke Kalbe, Leiterin der Medizinischen Psychologie. Sie leitet das Projekt gemeinsam mit Univ.-Prof. Dr. Sascha Köpke, dem Leiter des Instituts für Pflegewissenschaft.
„Neu an diesem innovativen Projekt ist auch die gemeinsame Entwicklung der Ansätze mit den Zielgruppen – also den Menschen mit Demenz, deren Angehörigen sowie den Pflegenden. So tragen wir den besonderen Bedürfnissen und dem besonderen Setting angemessen Rechnung und wollen eine spätere Einführung in die Pflegepraxis sicherstellen“, ergänzt Prof. Köpke.
Weitere Projektbeteiligte und Kooperationspartner:
Dr. Ann-Kristin Folkerts (Medizinische Psychologie), Dr. Martin Dichter (Pflegewissenschaft), Landesverband der Alzheimer Gesellschaften Nordrhein-Westfalen e.V., AOK Rheinland/ Hamburg, verschiedene Pflegeeinrichtungen in der Region Köln
Uniklinik Köln
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