Über 10 Millionen Hunde leben in Deutschland – Tendenz steigend. Gerade in Zeiten von Social Distancing suchen viele Menschen nach einem vierbeinigen Freund, nicht zuletzt um der Isolation und Eintönigkeit etwas entgegenzusetzen. Kein Wunder, Hunde können sich positiv auf Herrchen und Frauchen auswirken, indem Sie Stress reduzieren und durch das regelmäßige Gassi gehen auch etwas für die Gesundheit tun. Für viele Menschen sind die Fellnasen daher echte Familienmitglieder geworden. Und als solche soll es ihnen an nichts mangeln.
Doch die Ernährung der Hunde basiert größtenteils auf Fleisch und das macht die Vierbeiner zu wahren Klima-Killern, wie neueste Studien zeigen. Das Kölner Unternehmen SWARM will nun dafür sorgen, dass die Liebe weiterhin durch den Magen, aber nicht zu Lasten der Umwelt, geht. „Wir verwenden in unserem Futter hochwertiges Protein aus Insekten, so können wir Hunde mit allem versorgen, was sie brauchen, und sparen dabei enorme Mengen an schädlichen Treibhausgasen ein“, sagt Dr. Christopher Zeppenfeld (35), einer der Gründer von SWARM.
Das Unternehmen weist eine lange Expertise im Bereich der Insektenproteine auf und arbeitet seit 2015 in diesem Bereich. Im Jahr 2018 kam das erste Lebensmittel der Firma unter dem Namen „SWARM Protein“ mit Protein aus Grillen auf dem Markt und wurde sofort ein Hit. „Wir konnten unser Produkt schnell deutschlandweit bei REWE und EDEKA platzieren und so nachhaltiges Protein aus Insekten einer breiten Kundschaft zugänglich machen“, sagt Geschäftspartner Timo Bäcker (35). „Nun wollen wir auch die Ernährung der Hunde verbessern! Dafür haben wir SWARM Dog entwickelt.“
Laut einer Studie der TU Berlin produziert ein durchschnittlicher Hund über sein Leben mehr als 8.000 kg CO2, das ist mehr, als mit dem Auto anderthalbmal um die Erde zu fahren. Dabei trägt das Hundefutter, laut den Forschern, am meisten zur Umweltbelastung bei. „Hundefutter besteht oft aus Produkten der Viehhaltung, die viele natürliche Ressourcen verbrauchen. Insekten benötigen hingegen nur einen Bruchteil der Ressourcen und produzieren im Vergleich nahezu keine Treibhausgase“, erklärt Zeppenfeld. Das liegt daran, dass Insekten wechselwarm sind, also keine Energie für die Aufrechterhaltung ihrer Körpertemperatur aufwenden, wie dies Rinder oder Schweine müssen. Dadurch kommen sie mit viel weniger Futter, Land und Wasser aus. Gleichzeitig sind Insekten voll mit hochwertigem Protein, ungesättigten Fettsäuren und wichtigen Mikronährstoffen, wie Vitaminen. „Insekten sind somit ideal für eine vollwertige Hundeernährung“, schwärmt Bäcker.
Hinzu kommt, dass Insekten in der Tiermedizin bereits länger bekannt sind. Dort werden sie als Futter für Allergiker eingesetzt, also für Hunde, die auf Fleisch oder andere Viehhaltungsprodukte allergisch reagieren. „Das Immunsystem der Hunde hatte oft noch keinen Kontakt zu Insektenprotein, das senkt das allergische Potenzial dieser Proteinquelle deutlich“, so Zeppenfeld. „Wir verwenden Insekten als einzige tierische Proteinquelle und verzichten zudem auf Getreide, um gerade ernährungssensiblen Hunden zu helfen“, erklärt Bäcker.
Das Besondere an SWARM Dog:
SWARM Dog ist ideal für ernährungssensible Hunde. Es wird ausschließlich Insektenprotein als einzige tierische Proteinquelle (sogenanntes Monoprotein) eingesetzt. Zudem wird auf Getreide und Kartoffeln verzichtet. Das Futter ist ein vollwertiges Alleinfutter und bietet alle Nährstoffe, die ein Hund braucht, um gesund und vital zu leben.
SWARM Dog Hundefutter rettet nicht gleich die Welt, macht sie aber ein klein wenig besser. Insekten sind wechselwarm, so dass sie keine Energie aus dem Futter für ihre Körperwärme aufwenden müssen, sondern alles in Wachstum stecken können. So produzieren Sie weniger als 1 % der Treibhausgase von Rindfleisch und sparen im Vergleich knapp 100.000 Liter Wasser pro kg Protein ein.
Im Unterschied zu den bisherigen Produkten des Unternehmens, die im Lebensmitteleinzelhandel verkauft werden, wird das Hundefutter primär online über die eigene Website verkauft. „Durch die aktuelle Corona-Krise haben wir gelernt, wie wichtig eine enge Kommunikation mit den Kunden ist. Viele Menschen haben Fragen zum Produkt und möchten sich persönlich informieren. Das kann der Einzelhandel nicht leisten, insbesondere nicht in Zeiten, wo soziale Distanz unser aller Verantwortung ist“, meint Bäcker. „Durch den Direktvertrieb an die Kunden können wir so auch Menschen erreichen, die aufgrund der aktuellen Lage nicht in Supermärkten einkaufen können oder möchten.“
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