„Gerade während der letzten Monate hat sich die Stärke der Rehabilitation der Rentenversicherung gezeigt. Wir haben in kürzester Zeit Prozesse umsteuern und unsere Rehabilitationsangebote an die Herausforderungen der aktuellen Corona-Zeiten anpassen können“, erklärte Gundula Roßbach, Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung Bund. „Wichtig ist uns auch, dass wir Menschen mit gesundheitlichen Problemen nach einer COVID-19-Erkrankung eine auf sie angepasste Post-COVID-Reha anbieten können“, so Roßbach. Abgestimmte Hygienekonzepte hätten Patientinnen und Patienten und Personal der bundesweit 90 Rehabilitationszentren der Rentenversicherung geschützt.
Professor Dr. Volker Köllner, Ärztlicher Direktor, und Chefarzt Dr. Eike Langheim gaben einen Einblick in die kardiologische und psychosomatische Rehabilitation und stellten das deutschlandweit einzigartige Konzept der Psychokardiologie vor. Hiernach werden Patientinnen und Patienten, die sowohl unter psychischen als auch unter Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden, interdisziplinär behandelt – die Rehabilitationsmaßnahme erfolgt sowohl von psychosomatischer als auch von kardiologischer Seite.
Im Reha-Zentrum Seehof in Teltow bei Berlin können bis zu 180 Patienten stationär und bis zu 30 Patienten ganztägig ambulant behandelt werden. Schwerpunktindikationen sind psychische und psychosomatische Erkrankungen, Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems und die Psychokardiologie. Die Klinik gehört zu den 90 Reha-Zentren in Trägerschaft der Deutschen Rentenversicherung. Die Rehabilitation zählt zu den zentralen Aufgaben der Deutschen Rentenversicherung: Rund 6,6 Milliarden Euro wurden allein 2019 für diese Leistung aufgewendet.
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