Helle Farbtöne vermeiden Verfälschung von Laborergebnissen
Mit seiner klaren Formensprache und den lichtdurchfluteten Räumen bietet der Neubau den Wissenschaftlern beste Arbeitsbedingungen und viel Raum für Kreativität. Denn neben der Diagnostik wird in Kiel auch praxisorientierte Forschung betrieben. Das Institut engagiert sich zudem in der Ausbildung von Molekularbiologen, die am benachbarten Campus der Universität studieren und will in den kommenden Jahren neue Arbeitsplätze schaffen. „Die Nutzer wünschten sich ein repräsentatives, modernes und kommunikationsförderndes Arbeitsumfeld“, erläutert Ingmar von Hanneken, vom Kieler Büro Kersig von Hanneken Architekten die Planungsaufgabe. Besondere Anforderungen gab es an das Farbkonzept: „Wichtig war, dass die Innenausstattung der Labore – und hier wegen der großen Fläche vor allem der Bodenbelag – in hellen, neutralen Farben gehalten ist, damit es nicht durch Spiegelungen zu Farbverfälschungen kommt, welche die Auswertung von Gewebeschnitten beeinflussen könnten“, so der Architekt weiter. Der elektrostatisch ableitfähige, hellgraue noraplan sentica ed passte da ideal ins Bild. In den Kommunikationszonen und Sozialräumen wurde noraplan sentica in einem warmen Rot verlegt. Die Corporate Identity-Farbe des Instituts schafft einen Widererkennungseffekt und setzt gleichzeitig attraktive Farbakzente. Die Verkehrsflächen erhielten den Belag in einem etwas dunkleren Grauton. „Uns hat das Design von noraplan sentica sehr zugesagt, weil der Boden in der Fläche monochrom erscheint, durch die dezente Granulatstruktur aber Anschmutzungen gut kaschiert werden“, unterstreicht von Hanneken.
Zehn Jahre Gewährleistung auf konstante ESD-Werte
Um die Geräte in den Laboren vor elektrostatischen Entladungen zu schützen, müssen die Böden dort ableitfähig sein. „Bodensysteme aus Kautschuk sind volumenleitfähig und müssen daher nicht mit einer ableitfähigen Versiegelung versehen werden. So entfallen zeit- und kostenaufwändige Neubeschichtungen und die Ableitfähigkeit der Böden bleibt dauerhaft erhalten“, so Frank Bähr, nora Marktsegment-Spezialist für Industrie. Auf die konstanten ESD-Eigenschaften gibt nora systems eine verlängerte zehnjährige Gewährleistung. Aufgrund ihrer dichten, widerstandsfähigen Oberfläche sind sie nicht nur besonders langlebig, sondern auch weitgehend chemikalienbeständig und können vollständig desinfiziert werden. Im Labor für Hämatopathologie kamen auch Hohlkehlprofile aus dem umfangreichen nora Zubehörprogramm zum Einsatz, die einen hygienischen Wandhochzug ermöglichen.
Hohe Dauerelastizität für ein ergonomisches Arbeitsumfeld
Eine zentrale Rolle spielte für die Architekten und vor allem für die Nutzer die guten ergonomischen Eigenschaften der Kautschukböden: Durch ihre Dauerelastizität erleichtern sie das Gehen und Stehen – Rücken und Gelenke werden geschont, so dass der Körper nicht so schnell ermüdet wie auf härteren Untergründen. „Der Komfort, den die nora Böden bieten, war für uns äußerst wichtig, da die Mitarbeiter in den Laboren oft lange stehen und das Schaffen eines gesundheitsfördernden Arbeitsumfelds ein wesentlicher Aspekt bei der Planung war“, unterstreicht Hanneken. Denn: ein ergonomisch gut gestalteter Arbeitsplatz fördert konzentriertes, effektives Arbeiten und ermöglicht damit den Mitarbeitern, täglich ihr Bestes zu geben.*
nora® by Interface ist ein weltweit führender Hersteller von Kautschuk-Bodenbelägen im Ob-jektbereich. Die nachhaltigen und leistungsfähigen nora® Premium-Kautschukböden werden seit fast 70 Jahren in Deutschland produziert. Sie schaffen Innenräume, die Gesundheit, Si-cherheit und Wohlbefinden der Gebäudenutzer fördern. nora Kautschukböden sind robust, pflegeleicht sowie ergonomisch und unterstützen eine gute Raumakustik.
Interface Inc. ist ein global agierender Bodenbelagshersteller, der sich auf CO2-neutrale texti-le modulare und elastische Bodenbeläge spezialisiert hat – darunter Luxury Vinyl Tiles (LVT) und nora® Kautschukböden. Gemeinsam mit seinen Kunden kreiert das Unternehmen nach-haltige Innenräume für höchste Ansprüche, die Wohlbefinden, Produktivität und Kreativität fördern. Interface arbeitet kontinuierlich daran, die CO2-Emissionen innerhalb der Wertschöp-fungskette durch verschiedene Maßnahmen weiter zu reduzieren und kompensiert verblei-bende CO2-Emissionen durch den Erwerb von Zertifikaten geprüfter Emissionsminderungs-projekte. Die Interface-Mission Climate Take Back™ lädt die Branche dazu ein, sich anzu-schließen und sich ebenfalls zu verpflichten, durch verantwortliches Handeln die Auswirkun-gen des Klimawandels rückgängig zu machen und ein lebenswertes Klima zu schaffen
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