Die deutschen Biodieselexporte erreichten 2019/20 das zweite Jahr in Folge die Marke von 2 Mio. t. Während der Hauptabnehmer Niederlande seine Käufe fast konstant auf Vorjahresniveau gehalten hat, steigerte vor allem Belgien seine Biodieselimporte deutlich.

Die deutschen Biodieselexporte setzten ihren Anstieg im Wirtschaftsjahr 2019/20 weiter fort. Rund 2,2 Mio. t entsprechen einem Zuwachs von 1,4 % gegenüber dem Vorjahr. Die Verkäufe stiegen damit in den vergangenen fünf Jahren um fast 40 %. Traditionell importieren die Niederlande die größten Mengen für den Weiterexport in andere EU-Länder oder in Drittstaaten. Die Niederlande importierten 2019/20 als Hauptempfangsland rund 827.000 t, etwa so viel wie im Vorjahr. Belgien kaufte etwa 316.000 t Biodiesel, das entspricht einem Anstieg von 68 % gegenüber 2018/19. Das Land ist damit erstmals zweitwichtigster Abnehmer für deutschen Biodiesel. In den vorangegangenen Jahren war es Polen, das mit 240.000 t nur etwa 3 % mehr orderte als im Vorjahr. Auch Frankreich kaufte zwar wieder etwas mehr Biodiesel als im Vorjahr (+5 %). Insgesamt wurden die Einkäufe aber in den vergangenen fünf Jahren deutlich zurückgefahren. 2014/15 lieferte Deutschland noch fast 180.000 t nach Frankreich, 2019/20 waren es nur noch 61.000 t.

Deutlich weniger Biodiesel ging mit 36.000 t an Tschechien (-45 %). Schweden, Österreich, die Schweiz und die USA orderten ebenfalls deutlich weniger als im Vorjahr.

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