Das bürgerschaftliche Engagement bildet eine wichtige Säule für den sozialen und gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Stärkung der Demokratie. Vor diesem Hintergrund haben die Mitglieder der Initiative kulturelle Integration – 28 Organisationen und Institutionen der Zivilgesellschaft, der Sozialpartner, der Kirchen und Religionsgemeinschaften, der Medien, des Bundes, der Länder und Kommunen – sich auf ein gemeinsames Grundsatzpapier verständigt. Damit bringen sie auch ihre Wertschätzung und Unterstützung für das einzigartig vielfältige Engagement der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland zum Ausdruck.
Anknüpfend an die These 10 „Bürgerschaftliches Engagement ist gelebte Demokratie“ der 15 Thesen der Initiative kulturelle Integration beschäftigt sich das Papier mit der Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements, insbesondere unter dem Aspekt der Bindungskraft von Engagementstrukturen, der individuellen Teilhabe und gesellschaftlichen Integration durch Engagement sowie den Herausforderungen und Potenzialen der Digitalisierung für das Engagement.
Der Sprecher der Initiative kulturelle Integration und Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates Olaf Zimmermann sagte: „Die Lage auf Lesbos ist weiterhin dramatisch. Tausende Menschen leiden unter der Not und Europa diskutiert, will nicht entscheiden, was jetzt zu tun ist mit den Geflüchteten? In diesem unwürdigen Gezerre ist es ein Lichtblick, dass viele Städte und Kommunen in Deutschland bereit sind, Menschen aus Moria aufzunehmen. Und viele Menschen in Deutschland die in Vereine, Initiativen und Organisationen organisiert sind, wollen helfen. Angela Merkels: ‚Wir schaffen das!‘ hat immer noch viel mehr Anhänger, als manche uns glauben machen wollen.“
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