Der internationale Debüt-Spielfilmpreis ist mit 10.000 Euro dotiert und geht an Maya Da-Rin für „A Febre“. Der mit 1.000 Euro dotierte Shoot-Nachwuchspreis der KHM geht an Anna Ansone für „Unit“. Doro Götz erhält den Preis für die beste Bildgestaltung für den filmstiftungsgeförderten Dokumentarfilm „Lost in Face“. Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen spricht zur Festivaleröffnung.
Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW: „Diversität, Gendergerechtigkeit und das Filmschaffen von Frauen sind wichtige Anliegen in Gesellschaft und Filmbranche. Dafür steht das IFFF schon seit 37 Jahren. Wir freuen uns sehr, dass das IFFF auch in diesem Jahr Filme und Filmemacherinnen aus der ganzen Welt vorstellt. Wir wünschen Maxa Zoller und ihrem Team ein erfolgreiches Festival und spannende Diskurse!“
Die ursprünglich für März 2020 geplante Ausgabe musste Corona-bedingt verschoben werden. Aus gegebenem Anlass werden Festivaleröffnung sowie Preisverleihung an einem Abend im Filmpalast in Köln stattfinden. Weitere Spielorte sind das Odeon Kino, das Filmforum Köln, die KHM, die Filmpalette sowie die Schauburg in Dortmund.
Die Film- und Medienstiftung und das IFFF
Der Film „Becoming Black“ von Ines Johnson-Spain („Fokus: Nach der Wende 1990|2020“), der das Gerd Ruge Stipendium der Filmstiftung erhielt, eröffnet die diesjährige Festivalausgabe. Außerdem wird die filmstiftungsgeförderte Produktion „Lost in Face“ (Regie: Valentin Riedl/Bildgestaltung: Doro Götz) im Nationalen Wettbewerb für Bildgestalterinnen gezeigt.
Die Film- und Medienstiftung NRW gehört gemeinsam mit dem Ministerium für Kunst und Wissenschaft des Landes NRW, der Stadt Köln, der Stadt Dortmund, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien zu den langjährigen Förderern des IFFF.
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