Kürzlich ist bei Pegasus Spiele das Tower-Defense-Spiel Bad Bones erschienen, bei dem die Spieler ihre Reiche vor umherwandelnden Skeletten schützen. Darüber hinaus wird Pegasus Spiele noch im August den unabhängigen Nachfolger des 2017 zum Spiel des Jahres nominierten Magic Maze veröffentlichen – Magic Maze on Mars. Beide Neuheiten stammen ursprünglich vom belgischen Verlag Sit Down! Games.

In Bad Bones verteidigen ein bis sechs Spieler ab acht Jahren ihre Reiche gegen herannahende Skelette vom eigenen Friedhof oder den Friedhöfen der Gegner. Um die eigenen Häuser zu schützen, stellen die Spieler in jeder Spielrunde Fallen auf und bewegen ihren Helden, der für Angst und Schrecken unter den Skelettscharen sorgt. Danach sind die Skelette dran: Trifft ein Skelett auf eine Falle wird es, je nach Art der Falle, zerstört oder abgelenkt. In letzterem Fall ändert der Unruhestifter seinen Weg – im besten Fall in Richtung eines gegnerischen Reiches. Doch am Ende jeder Spielrunde erscheinen neue sowie von den Gegnern entsandte Skelette in den Wäldern des eigenen Reiches. Das Spiel endet, sobald mindestens ein Spieler seinen Turm und/oder sein komplettes Dorf durch die Angriffe der Skelette verloren hat. Es gewinnt derjenige, dessen Hoheitsgebiet jetzt noch am besten in Takt ist. 
 
Bad Bones ist ein kurzweiliges Kennerspiel mit einfachen Regeln. Die besondere Herausforderung liegt darin, die Route der herannahenden Skelette bestmöglich abzuschätzen und ihnen die passenden Fallen in den Weg zu legen, während immer neue Skelette auf den eigenen Plan gelenkt werden. Bad Bones bietet neben dem kompetitiven Modus, bei dem die Spieler in ständiger Konkurrenz zueinanderstehen, auch einen Solo- und einen kooperativen Modus. Außerdem sorgen Erweiterungsmodule mit erweiterten Spielregeln für einen noch höheren Wiederspielreiz.
 
Das kooperative Echtzeitspiel Magic Maze konnte 2017 die Spiel des Jahres-Jury begeistern und wurde zum Spiel des Jahres nominiert. Mit Magic Maze on Mars erscheint in Kürze der unabhängige Nachfolger. Darin machen sich ein bis sechs Spieler ab acht Jahren daran, den Mars zu kolonisieren. Aufgabe der Kolonisten ist es, die Roboter mit Ressourcen geschickt per „Fernsteuerung“ über die Schnellbahnen auf der Marsoberfläche zu bewegen, sodass für jeden der anreisenden Kolonisten eine bewohnbare Kuppel bereitsteht, bevor ihm die Sauerstoffreserven ausgehen. Allerdings kann jeder Kolonist den Robotern nur ganz bestimmte Befehle erteilen, die die anderen in der Regel nicht übernehmen können. Für eine erfolgreiche Marsbesiedelung ist eine gute Koordination daher unerlässlich. Doch wie schon bei Magic Maze dürfen sich die Spieler nicht mit Worten verständigen, sondern sie müssen anhand des Spielverlaufs erkennen, wann ihr Eingreifen erforderlich ist.
 
Magic Maze on Mars bietet ein spannendes Spielvergnügen in Echtzeit, das zwar auf dem beliebten Spielprinzip von Magic Maze beruht, dieses aber geschickt weiterentwickelt hat. In fünf aufeinanderfolgenden Missionen erlernen die Spieler die Regeln nach und nach, wodurch das Familienspiel auch für Einsteiger leicht spielbar wird. Für erfahrene Mars-Besiedler (oder auch erfahrene Magier, Barbaren, Elfen und Zwerge) hält Magic Maze on Mars außerdem eine optionale Expertenregel sowie acht zusätzliche Marsplättchen bereit.

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