Mit der neuen Bankkarte erhalten Unternehmen Zugriff auf eine attraktive und effiziente Lösung für das Ausgabenmanagement. Die Open-Banking-Plattform Finstar wickelt die Zahlungen ab und stellt Yokoy über die offene Schnittstelle die Transaktionsdaten zur Verfügung.

Das Zürcher Fintech-Startup Yokoy und die Hypothekarbank Lenzburg lancieren die Yokoy Prepaid Business Mastercard. Dies haben die beiden Unternehmen heute bekanntgegeben. Mit der kostenlosen Bankkarte steht Unternehmen ab sofort eine Lösung zur Verfügung, die für Unternehmen das Handling von Spesenabrechnungen in Unternehmen günstiger und einfacher macht. Zur Lösung gehören neben der Karte die Yokoy-App für Firmenangestellte und die Yokoy-Webapplikation für Unternehmen.

Die Hypothekarbank Lenzburg ist zudem die Partnerbank des 2019 gegründeten Startup-Unternehmens. Für die Zahlungsabwicklung erhalten die Nutzer der Yokoy-Karte ein Kartenkonto bei der Hypothekarbank Lenzburg. Über die offene Schnittstellenarchitektur der Open-Banking-Plattform Finstar kann Yokoy die Transaktionsdaten der Yokoy Prepaid Business Mastercard sicher und effizient ins eigene System einspeisen. Finstar wird von der Hypothekarbank Lenzburg entwickelt und vertrieben.

Keine Fremdwährungs- oder Kartengebühren
Neu für den Schweizer Markt ist, dass Unternehmen für Transaktionen mit der Yokoy Prepaid Business Mastercard keine Fremdwährungs- oder Kartengebühren bezahlen müssen. Entsprechende Angebote gab es bisher vor allem für Privatkunden. Neu ist auch, dass Unternehmen damit eine vollintegrierte Karte zur Verfügung haben. Das heisst: Die Yokoy Prepaid Business Mastercard ist in den gesamten Abwicklungsprozess des Spesen- und Ausgabenmanagements eines Unternehmens integriert – vom Bezahlen bis zur Abbuchung auf dem Bankkonto und von der korrekten Verbuchung in der Finanzbuchhaltung bis zur konformen Archivierung.

Mitarbeitende und Buchhaltungsabteilungen von Firmen können mit dieser Lösung auf ihren Applikationen für Smartphone und Desktop die jeweils aktuellen Buchungsstände der Spesenkonten einsehen. Das System meldet den Mitarbeitenden, wenn sie noch Belege hochladen müssen. Übereinstimmende Belege und Daten der Yokoy Prepaid Business Mastercard werden automatisch zusammengeführt und für die Weiterverarbeitung in externen Finanzbuchhaltungssystemen bereitgestellt.

«Revolution im Firmenkartengeschäft»
«Wir sind überzeugt, dass das Firmenkartengeschäft eine Revolution nötig hat. Mit den Angeboten von Revolut, N26, Neon und Co. erwarten die Kunden heute eine vollintegrierte und gebührenfreie Karte, die komplett online verwaltet werden kann. Die Yokoy Prepaid Business Mastercard macht uns schweizweit zur günstigsten Lösung für Spesenabrechnung, weil bestehende Anwendungen oft auf teuren Modellen mit klassischen Kreditkarten basieren. Finstar ist hinsichtlich Schnittstellentechnologie in der Schweiz am weitesten entwickelt. Wir konnten unser bestehendes Angebot schnell und einfach mit der neuen Kartenoption erweitern», sagt Philippe Sahli, Mitgründer und CEO von Yokoy.

«Wir freuen uns mit Yokoy ein neues Mitglied in unser Open-Banking-Community begrüssen zu dürfen. Mit dem Yokoy-Projekt zeigt sich einmal mehr, dass Open Banking für Endnutzerinnen und Endnutzer finanzielle Vorteile bringt. Gleichzeitig ist die Ankündigung ein Meilenstein für unseren jungen Geschäftsbereich mit Prepaid-Karten, wo wir weiteres Potenzial sehen», sagt Marianne Wildi, CEO der Hypothekarbank Lenzburg.

Über Finstar:
Seit 1975 entwickelt die Hypothekarbank Lenzburg Software für Privat- und Universalbanken in der Schweiz, seit 2003 unter dem Namen Finstar. Die Software wird «as a Service» auch an Drittbanken und andere Unternehmen vertrieben. Für die Weiterentwicklung setzt Finstar auf ein offenes Netzwerk bestehend aus Experten aus dem Finanz- und Informatikbereich und der Fintech-Branche. Dank der Finstar Open Banking API stehen standardisierte Schnittstellen zur Verfügung, die eine schnelle Integration von Modulen und Systemen von Drittanbietern ermöglichen. Zusammen mit der Hypothekarbank Lenzburg haben Ende 2019 insgesamt 10 Banken und banknahe Unternehmen Finstar-Servicedienstleistungen genutzt.  
Mehr unter: www.finstar.ch  

Über Yokoy:
Das Schweizer Fintech-Unternehmen Yokoy nutzt künstliche Intelligenz, um die Spesen- und Firmenkartenprozesse von Unternehmen zu automatisieren. Das Startup-Unternehmen mit Sitz in Zürich wurde 2019 von Devis Lussi, Lars Mangelsdorf Melanie Gabriel, Philippe Sahli, und Thomas Inhelder unter dem Namen Expense Robot gegründet. Heute verfügt das Unternehmen über rund 100 Kunden, darunter Firmen wie Swissquote, Hero oder Ameropa. Im März 2020 verkündeten Yokoy eine erste Finanzierungsrunde in der Höhe von 1,7 Millionen Franken, die von Swisscom Ventures und SIX Ventures angeführt wurde und an der sich auch Myke Näf, der Gründer von Doodle, beteiligt hat. Mit der Lancierung der Yokoy Prepaid Business Mastercard im August 2020 wurde der Firmenname von Expense Robot in Yokoy geändert. 
Mehr unter: www.yokoy.ai

Über die Hypothekarbank Lenzburg AG

Die Hypothekarbank «Hypi» Lenzburg ist eine börsenkotierte Schweizer Universalbank, die 1868 als Hypothekar- und Leihkasse Lenzburg gegründet wurde. Sie ist aktiv im Retail Banking, Hypothekargeschäft, Private Banking und KMU-Geschäft. Unter der Marke HBL Asset Management bietet die «Hypi» Lenzburg zudem professionelle Vermögensverwaltung an. Das eigene Kernbankensystem Finstar wurde 2017 mit einer offenen Schnittstelle ausgestattet. Unter der Marke Hypothekarbank Lenzburg betreibt die Bank 13 Geschäftsstellen sowie zwei Beratungsbüros und ist stark in der Region verankert. Wegen ihrer technologischen Innovationskraft hat die «Hypi» Lenzburg in den letzten Jahren verschiedene Auszeichnungen gewonnen.

Mehr unter: www.hbl.ch und www.hblasset.ch

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E-Mail: marianne.wildi@hbl.ch
Melanie Gabriel
Co-Founder & CMO Yokoy
Telefon: +41 (78) 85908-92
E-Mail: melanie.gabriel@expense-robot.com
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