Sturmtief Sabine kostet 675 Millionen Euro
Das teuerste Schadenereignis war bisher das Sturmtief Sabine (9. bis 11. Februar), das insgesamt rund 675 Millionen Euro kostete. Die Elementarschadenversicherung leistete im ersten Halbjahr rund 100 Millionen Euro und damit weniger als im langjährigen Durchschnitt. Sie kommt für Schäden an Wohngebäuden u. a. durch Starkregen, Flusshochwasser, Schneedruck und so genannte Erdgefahren auf. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass nach wie vor mehr als die Hälfte der Hauseigentümer keine Elementarschadenversicherung abgeschlossen hat. Die tatsächlich entstandenen Schäden insbesondere durch Starkregen dürften daher höher sein als der versicherte Schaden.
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