In vielerlei Hinsicht ist China ein Land der Extreme. Dies spiegelt auch die Tatsache wider, dass das Reich der Mitte seit 2009 der größte Energieverbraucher der Welt ist. Aufgrund der anhaltenden wirtschaftlichen Entwicklung und Urbanisierung in Chinas Ballungszentren steigt der Energieverbrauch des Landes nach wie vor an. Dies hat zur Folge, dass die Volksrepublik bereits jetzt im globalen Vergleich Spitzenreiter beim Import von Kohle, Öl und Gas ist. Eine verstärkte Förderung des Anteils erneuerbarer Energien am Energiemix und eine effizientere Ressourcennutzung sollen deshalb nicht nur der Abhängigkeit von Energieimporten, sondern auch gravierenden Umweltbelastungen entgegenwirken. In diesem Zusammenhang können insbesondere Biogasanlagen einen Beitrag dazu leisten, das Abfallaufkommen zu reduzieren und effizient zu verwerten.

Auch Wasserstoff ist Teil von Chinas langfristiger Energiestrategie, wie beispielsweise der „Aktionsplan für Innovation der Energietechnologierevolution 2016 bis 2030“ zeigt. Die Volksrepublik möchte vor allem die Abhängigkeit von Rohölimporten verringern, Energiesicherheit erreichen und eigenes Technologie-Know-how aufbauen. Bis 2050 soll Wasserstoff 10 Prozent der Energieversorgung stellen.

Doch die weitere Diversifizierung des Energiemixes ist nicht die einzige Baustelle, an der China und die Welt mit Druck arbeiten müssen. Tropische Entwaldung trägt ungefähr 15 Prozent zu den globalen Treibhausgasemissionen bei und geht mit einem Verlust der biologischen Vielfalt einher. Der Löwenanteil der Zerstörung der Tropenwälder ist auf die Landwirtschaft zurückzuführen, insbesondere auf die Produktion von international gehandelten Agrarrohstoffen wie Sojabohnen, Rindfleisch und Palmöl. Um diesem Trend entgegenzuwirken, benötigt es die gezielte Förderung entwaldungsfreier Lieferketten. Welche Entwicklungen gibt es in China und welche Chancen bietet eine China-EU-Partnerschaft? Die Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie in der aktuellen Ausgabe!

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