Immer mehr schwerstkranke Menschen wünschen sich, dass sie die letzte Phase ihres Lebens in ihrer gewohnten Umgebung verbringen können. Die ambulanten Hospizdienste mit ihren ehrenamtlichen Sterbebegleitern haben das im vergangenen Jahr in 13.811 Fällen ermöglicht.

„Dieses soziale Engagement ist wichtig und verdient Lob und Anerkennung,“ so Dirk Ruiss, Leiter der vdek-Landesvertretung Nordrhein-Westfalen. „Die Entwicklung in den vergangenen Jahren zeigt eindrucksvoll, wie sehr dieses Angebot geschätzt wird.“

Die Ersatzkassen in Nordrhein-Westfalen unterstützen die häusliche Sterbebegleitung im laufenden Jahr mit 9,6 Millionen Euro – das sind 700.000 Euro mehr als 2019. Insgesamt fördern die gesetzlichen Krankenkassen die 251 ambulanten Hospizdienste in diesem Jahr mit mehr als 23,6 Millionen Euro – das entspricht einer Steigerung von rund 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mit diesem Geld finanzieren die Hospizdienste insbesondere die hauptamtlichen Mitarbeiter, die Aus- und Fortbildung sowie die Sachkosten.

Landesweit ist die Zahl der ehrenamtlichen Begleiter um 482 auf 11.288 angestiegen. Die Hospizdienste und ihre ehrenamtlichen Mitarbeiter stellen sicher, dass es in Nordrhein-Westfalen flächendeckend Angebote für häusliche Sterbebegleitung gibt.

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Der Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) ist Interessenvertretung und Dienstleistungs-unternehmen aller sechs Ersatzkassen, die zusammen rund 6,2 Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen versichern und damit landesweit größte Kassenart sind.

– Techniker Krankenkasse (TK)
– BARMER
– DAK-Gesundheit
– KKH Kaufmännische Krankenkasse
– hkk – Handelskrankenkasse
– HEK – Hanseatische Krankenkasse

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