„Die Klimakrise ist akut und die dringlichste Herausforderung der Menschheit. Unser Planet ruft nach Hilfe“, führt Martin Hettich, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Baden-Württemberg, aus. „Die Erwartungshaltung an ein aktives Engagement der Unternehmen im Klimaschutz wächst, sowohl was die gesetzlichen Vorgaben angeht als auch die Erwartungen der Kunden und Konsumenten. Als Genossenschaftsbank möchten wir Verantwortung für unsere Kunden und Mitglieder übernehmen“, so der Sparda-Chef weiter. Die Sparda-Bank Baden-Württemberg habe sich in den rund 125 Jahren ihres Bestehens immer für gemeinnützige und soziale Belange eingesetzt. In der Tradition dieses Einsatzes sowie der aktuellen Brisanz und Notwendigkeit des Klima- und Umweltschutzes gründet die größte baden-württembergische Genossenschaftsbank nun die „Stiftung Umwelt und Natur". „Mit der neuen Stiftung möchten wir unser umweltschonendes und ökologisch nachhaltiges Engagement für die Zukunft weiter ausbauen und damit einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten“, erklärt Hettich.
Insgesamt 700.000 Euro stehen der neuen Stiftung im Jahr 2020 als Fördermittel zur Verfügung. Konkret geplant sind das Pflanzen von 40.000 Bäumen in Baden-Württemberg gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und die Unterstützung von Umwelt- und Artenschutzprojekten des WWF Deutschland. Zum Auftakt übernimmt die Stiftung zudem die Produktion von „Klimalösung“, das Nachfolgerbuch von „Kleine Gase – große Wirkung: Der Klimawandel“ – ein Spiegel Bestseller und das meistverkaufte Buch zum Thema Klimawandel. Des weiteren plant die Sparda-Bank gemeinsam mit der neuen Stiftung die Förderung des Bienenschutzes sowie der Artenvielfalt in Städten. Die Mittel der Stiftung stammen aus dem Gewinnsparverein der Genossenschaftsbank. Gefüllt wird der Spendentopf durch die Loskäufe beim Sparda-Gewinnsparen.
Als weiteren Einsatz für mehr Klimaschutz strebt die Sparda-Bank Baden-Württemberg die Erreichung einer Klimaneutralität an. „Dass wir nicht nur reden, sondern handeln, zeigt neben der Stiftungsgründung unser ausführlicher, jährlicher Nachhaltigkeitsbericht sowie unser gestartetes Vorhaben, klimaneutral zu werden.“ Erste Schritte in diese Richtung seien bereits gegangen. „Nach der Bestandsaufnahme unserer CO2-Emissionen geht es zunächst darum, Maßnahmen zu ergreifen, um die Emissionen zu reduzieren. Die Restmenge der verbliebenen bzw. nicht vermeidbaren Emissionen wird durch den Erwerb von Klimazertifikaten kompensiert, um so klimaneutral zu agieren“, so der Sparda-Chef.
Die Sparda-Bank Baden-Württemberg eG ist mit rund 14 Milliarden Euro Bilanzsumme und über 530.000 Mitgliedern die größte Genossenschaftsbank in Baden-Württemberg und bundesweit die drittgrößte. Sie ist 1999 aus der Fusion der Sparda-Banken in Karlsruhe (1896 gegr.) und Stuttgart (1899 gegr.) hervorgegangen. Die Sparda-Banken wurden als Selbsthilfeeinrichtung für Beamte der Eisenbahn, Post und Dampfschifffahrt gegründet. Der Spar- und Darlehensverein sollte seinen Mitgliedern bescheidenen Wohlstand mittels günstigen Konditionen ermöglichen. Dieses genossenschaftliche Prinzip gehört zu den Grundprinzipien der Sparda-Bank und wird konsequent umgesetzt. Die standardisierten Finanzprodukte sowie das umfassende soziale wie kulturelle Engagement machen die Sparda-Bank Baden- Württemberg in diesem Umfeld für ihre über 708.000 Kunden attraktiv. Die Förderung des wirtschaftlichen Erfolges der Mitglieder bleibt das oberste Ziel. Aktuell unterhält die Sparda-Bank 37 Filialen und 52 SB-Banken in Baden-Württemberg. Im Jahr 2019 erreichte die Genossenschaftsbank laut Kundenmonitor Deutschland zum 27. Mal in Folge Platz 1 bei der höchsten Kundenzufriedenheit.
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