Mehr als 80 Prozent der Privatanleger in Deutschland sehen aufgrund ihres langfristigen Anlagehorizonts im Nachgang des Corona-bedingten Börsencrashs entweder keinen Grund aktiv zu werden oder nutzen die sich bietenden Gelegenheiten zum Nachkaufen. Weitere 10 Prozent der Umfrage-Teilnehmer denken zumindest über Umschichtungen beziehungsweise Käufe zur Allokation ihrer Portfolios nach. Lediglich 9 Prozent gaben an, sich nach dem Crash im März von ihren Finanz­ produkten getrennt zu haben.

Soweit die Kernaussagen der Trend-Umfrage des Deutschen Derivate Verbands (DDV) im Juli 2020. An der Online-Umfrage, die gemeinsam mit mehreren großen Finanzportalen durchgeführt wurde, beteiligten sich 3.756 Personen. Dabei handelt es sich in der Regel um gut informierte  Anleger,  die als Selbstentscheider ohne Berater investieren.

„Seil in May and go away" ist in diesem besonderen Börsenjahr 2020 offenbar nicht die Devise bei Deutschlands Anlegern. Die überwiegende Mehrheit der Selbstentscheider entpuppen sich als aus­ gesprochen mündige Privatinvestoren. Statt den schnellen Gewinn vor Augen zu haben oder nach einem Crash verlustreich alles zu verkaufen, bleiben die meisten Anleger besonnen, langfristig orientiert und nutzen die sich ergebenden Chancen aus den Schwankungen um ihre Depots nach­ haltig auszurichten. Anleger können im Übrigen mithilfe von strukturierten Wertpapieren ihr Depot absichern und sich somit vor vermeintlichen Verlusten schützen", so Lars Brandau, Geschäftsführer des Deutschen Derivate Verbands.

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