Designerinnen und Designer können viele hilfreiche Ideen beitragen, um die Situation pflegebedürftiger Menschen und Pflegender zu verbessern. Davon sind die Initiatoren der Initiative first tuesday überzeugt. Sie vernetzten in monatlichen Online-Veranstaltungen Akteure aus der Pflege mit Lösungsangeboten aus der Design- und Gestaltungsbranche, um so Innovationen in den Bereichen Pflege und Altenhilfe nachhaltig zu verankern.

Im zweiten Teil der Reihe, der am 4. August um 10 Uhr stattfindet, steht ein weiteres Mal das Thema Teilhabe im Mittelpunkt. Ging es beim ersten first tuesday vor allem um digitale Teilhabemöglichkeiten, drehen sich die eingereichten Anforderungen dieses Mal eher darum, wie Gestaltung beitragen kann, soziale Isolation und Einsamkeit zu verhindern. Einen Impuls dazu wird die Vorsitzende des Vereins „Wege aus der Einsamkeit“, Dagmar Hirche, geben.

Kreative Unterstützung suchen an diesem first tuesday die Initiatoren des Café Silberfilm, ein innovativer und barrierefreier Begegnungs- und Ideenraum für Silver- und Goldenagers mit Interesse an realer und digitaler Unterhaltung und Bildung. Design-Ideen steuert das Nürnberger Büro Markus Bischof bei. Bischof, gelernter Tischler und studierter Produktdesigner, erhielt für seine Arbeiten bereits mehrere internationale Designpreise und Auszeichnungen. Einen weiteren Lösungsimpuls gibt Bernd Klein von der Firma CIBEK. Das Unternehmen, das Gebäude mit intelligenter Technik ausrüstet, wurde vor allem durch das persönlichen Assistenzsystem „Paul“ bekannt und wurde ebenfalls mehrfach national und international ausgezeichnet. Die Anmeldung ist ab sofort auf der Internetseite www.first-tuesday.online möglich.

Initiator und Impulsgeber von first tuesday ist Bruno Ristok, Geschäftsführer des Augsburger Softwareunternehmens C&S. Gemeinsam mit Thomas Bade vom Institut für Universal Design entwickelte er die Idee der transdisziplinären Plattform. Mit bayern design und dessen Geschäftsführerin Dr. Silke Claus sowie Carolin Pauly vom Fachmedienverlag Vincentz Network gewannen die beiden zwei weitere Kooperationspartner für das gemeinsame Ziel, gemeinwohlorientierte Innovationen in Pflege, Altenhilfe und Sozialwirtschaft nachhaltig zu verankern.

Über die C&S Computer und Software GmbH

Die C&S Computer und Software GmbH ist als Systemhaus ausschließlich in der Sozialwirtschaft tätig und arbeitet in den Bereichen Alten-, Behinderten-, Jugendhilfe, offene Sozialarbeit sowie Vorsorge und Rehabilitation. Neben Beratungsleistungen, werden Software und Servicedienstleistungen angeboten.

Seit 1983 wurden mehr als 6000 Installationen in Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien durchgeführt.

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