Auch in diesem Jahr unterstützen die Ersatzkassen in Rheinland-Pfalz wieder die ambulante Hospizarbeit im Land. Über 3,1 Millionen Euro gehen an die 41 ambulanten Hospizdienste, die 2019 landesweit über 5000 häusliche Sterbebegleitungen geleistet haben. Damit erhöht sich die Förderung um fast drei Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) heute in Mainz mitteilte.

„Die ambulanten Hospizdienste leisten etwas ganz Wesentliches: Durch sie kann vielen Schwerstkranken im Land der Wunsch erfüllt werden, die letzte Zeit des Lebens zu Hause zu verbringen“, sagte Martin Schneider, Leiter der vdek-Landesvertretung Rheinland-Pfalz. „Unser besonderer Dank gebührt den über 1750 ehrenamtlich im Hospizdienst engagierten Menschen. Sie übernehmen hier eine ganz wichtige und anerkennenswerte gesellschaftliche Aufgabe.“

Die Ersatzkassen sind der größte Förderer der häuslichen Sterbebegleitung in Rheinland-Pfalz. Insgesamt unterstützen die gesetzlichen Krankenkassen die ambulante Hospizarbeit im Land mit fast 7,8 Millionen Euro. Die Hospizdienste finanzieren mit diesen Mitteln unter anderem die Aus- und Fortbildung ihrer Mitarbeiter sowie anfallende Sachkosten, das sind beispielsweise Fahrtkosten, Mietzahlungen oder Kosten für Versicherungen.

Informationen über die ambulanten Hospizdienste in Rheinland-Pfalz sowie Antworten auf Fragen rund um die ambulante Hospizarbeit finden Interessierte auch beim vdek-Hospizlotsen unter www.hospizlotse.de.

Über Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)

Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist Interessenvertretung und Dienstleistungsunternehmen aller sechs Ersatzkassen, die zusammen über 1,39 Millionen Menschen in Rheinland-Pfalz versichern.
– Techniker Krankenkasse (TK)
– BARMER
– DAK-Gesundheit
– KKH Kaufmännische Krankenkasse
– hkk – Handelskrankenkasse
– HEK – Hanseatische Krankenkasse

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