Während Familien in manchen Bundesländern schon wieder die Heimreise antreten, hat in anderen Bundesländern die Ferienzeit noch gar nicht begonnen. Doch egal, ob Anreise zum Urlaubsort oder Rückfahrt nach Hause: „Sind wir bald da?“ ist vermutlich die am häufigsten gestellte Frage, die aus Richtung der Rückbank kommt. Hier sind die Eltern gefragt, die Reise kindgerecht zu planen und die Kinder möglichst gut zu beschäftigen.
Gut vorbereitet in den Urlaub
So kann der Zeitpunkt des Reiseantritts einen Einfluss auf den Fahrtverlauf haben. Wer – gerade im Fall von längeren Autofahrten – schon nachts startet, umgeht so oft lange Staus in brütender Hitze. Auch können gerade kleinere Kinder im Auto einfach weiterschlafen und kommen so ausgeruht am Zielort an.
„Das A und O sind aber zahlreiche Pausen – am besten alle eineinhalb bis zwei Stunden. Raststätten und Autohöfe bieten heutzutage meist Spielmöglichkeiten drinnen und draußen, damit die Kinder sich zwischen den Etappen richtig austoben können“, so die Experten des KRAFTFAHRER-SCHUTZ e.V. (KS). Die Eltern können währenddessen durchatmen und sich ebenfalls die Beine vertreten.
Eine Pause ist auch der ideale Zeitpunkt zum Snacken oder Essen. Denn gerade Kleinkinder sollte man nicht im Auto essen lassen oder füttern – zu groß ist die Gefahr, dass sie sich verschlucken, beispielsweise bei einem abrupten Bremsvorgang. Wer nicht nur auf Speisen vom Rasthof setzen möchte, packt ausreichend Proviant und Getränke ein. Was zudem in keinem Auto fehlen sollte: die Spucktüte für den Fall der Fälle.
Die besten Beschäftigungen
Wie aber die Kinder während der Fahrt beschäftigen? Hier eignen sich Hörbücher und Hörspiele, Bücher, Malbücher und Ähnliches. Wenn Geschwister sich die Rückbank teilen, sind auch Kartenspiele oder kompakte, praktische Reiseversionen von Klassikern wie „Mensch ärgere dich nicht“ oder „Kniffel“ gut geeignet. Auch bei Ratespielen mit der ganzen Familie, vom Kennzeichen-Raten bis hin zu „Ich sehe was, was du nicht siehst“ sind viele Kinder mit Begeisterung dabei.
Heutzutage kommt auch kaum eine Familie mehr um das Thema digitale Medien herum. Filme, Serien und Spiele auf dem Handy oder Tablet fesseln die Aufmerksamkeit der Kinder wie nichts anderes. „Für Eltern ist der Umgang mit den digitalen Medien aber oft eine Gratwanderung. Welche Dosis digitale Medien ist in welchem Alter angemessen? Ultimativ müssen Eltern dies selbst entscheiden, aber bei einer Fahrt in den Urlaub kann man das Smartphone und Co. durchaus als eine Beschäftigungsmöglichkeit mit in Betracht ziehen“, so der KS.
Der KRAFTFAHRER-SCHUTZ e.V. (KS) ist mit rund 650.000 Mitgliedern der drittgrößte Automobilclub in Deutschland. Er ist seit Jahrzehnten Mitglied der Deutschen Verkehrswacht (DVW) und zählt zu den Gründungsmitgliedern des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR). Auf europäischer Ebene ist der KS zudem Gründungsmitglied des EAC (European Automobile Clubs). Das Ziel ist eine europaweit sichere und nachhaltige Verkehrspolitik. Mit seinen Töchtern AUXILIA Rechtsschutz-Versicherungs-AG und KS Versicherungs-AG bietet er eine umfassende Palette an Club- und Versicherungsleistungen – von der Wildschadenbeihilfe über den KS-Notfall-Service bis hin zu preiswerten Rechtsschutz- und Schutzbriefversicherungen -, die aufgrund von Leistung und Preis in den vergangenen Jahren viele Rankings gewonnen haben. In der Münchner Zentrale und in acht Bezirksgeschäftsstellen sind rund 180 Mitarbeiter beschäftigt. Der Jahresumsatz der KS-Gruppe liegt bei rund 115 Millionen Euro. Der Vertrieb erfolgt über 10.000 unabhängige Makler und Mehrfachagenten.
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