Der Ökostromanbieter LichtBlick begrüßt die Sektoruntersuchung. Dazu erklärt Kommunikationschef Ralph Kampwirth: „An Deutschlands Strom-Ladesäulen regiert Abzocke und Chaos. Wettbewerb ist Fehlanzeige. Darum ist das Einschreiten des Kartellamts ein richtiger und notwendiger Schritt. Wir fordern einen fairen Wettbewerb um Strompreise und Stromqualität an jeder öffentlichen Ladesäule.“
In vielen Städten und Regionen beherrschen einzelne Anbieter den Ladesäulen-Markt. Durch die mangelnde Konkurrenz können die Unternehmen so Preis, Tarif und Vorrausetzungen für eine Ladung frei von Wettbewerb deutlich oberhalb des Haushaltsstrompreises festlegen. Meistens sind es die regionalen Stromnetzbetreiber und Stromversorger, die sich das Monopol der Ladeinfrastruktur sichern. Laut dem LichtBlick-Ladesäulencheck von 2019 dominiert z.B. Innogy (heute: Eon) in Dortmund und Essen über 90 Prozent des Marktes. EnBW kontrolliert mit 75 Prozent die Region um Freiburg. RheinEnergie betreibt in Köln 81 Prozent der Ladepunkte. In Hamburg, Berlin und München nehmen Stromnetz Hamburg/Hamburg Energie, Allego und die Stadtwerke München (SWM) eine dominante Marktstellung ein.
Die Monopolkommission der Bundesregierung hatte auch deshalb bereits im September 2019 Kritik an den Stromtankstellen-Monopolen geübt.
LichtBlick ist Pionier und Marktführers für Ökostrom und Ökogas. LichtBlick beliefert mit rund 1 Million Energieverträgen bundesweit über 1,7 Millionen Menschen in Haushalten und Gewerbe mit sauberer Energie. Das innovative Unternehmen entwickelt Produkte und Dienstleistungen für einen klimaneutralen Lebensstil. LichtBlick beschäftigt 500 Mitarbeiter und erzielte 2019 einen Umsatz von rund 700 Millionen Euro. Info: www.lichtblick.de
LichtBlick AG
Zirkusweg 6
20359 Hamburg
Telefon: +49 (40) 6360-0
Telefax: +49 (40) 6360-20
http://www.lichtblick.de
Leiter Unternehmenskommunikation
Telefon: +49 (40) 6360-1208
E-Mail: ralph.kampwirth@lichtblick.de
Telefon: +49 (40) 6360-1260
E-Mail: volker.walzer@lichtblick.de