Die Corona-Pandemie trifft Künstler und Kulturschaffende besonders hart. Auftritte finden nicht statt und Engagements bleiben aus. Ein milliardenschweres Rettungsprogramm soll nun Abhilfe schaffen. Das Programm der Bundesregierung heißt „NEUSTART KULTUR“ und sieht die Förderung ganz verschiedener Bereiche von Kultur und Medien vor. Im Fokus stehen dabei vor allem Kultureinrichtungen. Sie sollen laut Bundesregierung in die Lage versetzt werden, ihre Häuser erneut zu öffnen und Programme wieder aufzunehmen, um Künstlerinnen, Künstlern und Kreativen eine Erwerbs- und Zukunftsperspektive zu bieten. In einem ersten Schritt erhalten die sechs Bundeskulturfonds 50 Millionen Euro zusätzlich, mit denen Projekte in den verschiedenen Sparten gefördert werden sollen. Die Fonds wenden sich aber zum Teil auch unmittelbar an Künstlerinnen und Künstler und sollen ihnen so auch persönlich einen Neustart ermöglichen.
Die Stiftung Kunstfonds etwa richtet sich an bildende Künstlerinnen und Künstler, kunstvermittelnde Einrichtungen sowie Akteure und Initiativen des Kunstbetriebs. Der Deutsche Literaturfonds e.V. stellt Literatur- und Kultureinrichtungen sowie Buchhandlungen die Finanzierung der Autorenhonorare bei Lesungen und anderen Veranstaltungen zur Verfügung. Der Fonds Darstellende Künste e.V. soll freien Künstlerinnen und Künstlern die Fortführung ihrer künstlerischen Arbeit oder die Weiterentwicklung laufender Projekte unter den neuen Arbeitsbedingungen ermöglichen. Der Musikfonds e.V. fördert die Stabilisierung und Neuorientierung des aktuellen Musikschaffens unter anderem durch ein neues Stipendienprogramm. Laut ARAG Experten ist das aber längst nicht alles: Fördergrundsätze und Antragsformulare zu weiteren Förderprogrammen von „NEUSTART KULTUR“ werden in den kommenden Wochen sukzessive auf den Internetseiten von Branchenverbänden und anderen Organisationen veröffentlicht, heißt es demnach von Seiten der Bundesregierung.
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