Karl-Otto Zentel, Generalsekretär von CARE Deutschland:
„Wir sind besorgt, dass die anhaltenden Überschwemmungen neben den akuten Zerstörungen auch zu einem erneuten Anstieg der Cholera-Infektionen führen könnten. Cholera könnte vor allem für diejenigen tödlich sein, die aktuell in den provisorischen Camps leben. Die medizinische Versorgung im Jemen ist in einem katastrophalen Zustand, so gibt es in einem Fünftel des Landes keinen einzigen Arzt oder Ärztin. Aufgrund der Corona-Pandemie hat die jemenitische Regierung weder medizinische Ressourcen noch Mittel für die Grundversorgung, um mit dieser Vielzahl an unterschiedlichen Krisen umzugehen. Der Jemen benötigt daher dringend Unterstützung.“
CARE leistet im Jemen lebensrettende Hilfe. Obwohl die Mobilität aufgrund der COVID 19-Richtlinien und des anhaltenden Konflikts in den Provinzen Hajjah und Marib stark eingeschränkt ist, arbeitet CARE in diesen Distrikten, um die lokale Bevölkerung zu unterstützen. Aktuell plant CARE, Bargeldhilfen, wichtige Hilfsgüter wie Eimer und Decken für rund 2.000 Haushalte sowie den Transport von sauberem Wasser für rund 4.000 von Überschwemmungen betroffene Haushalte bereitzustellen. Um weitere wichtige Hilfe zu leisten, benötigt CARE rund eine Million Euro, um in den nächsten Tagen zehntausenden Menschen zu helfen.
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