Bau- und kaufwillige Familien haben noch ein halbes Jahr Zeit, sich ihre Chance auf 12.000 Euro Baukindergeld pro Kind zu sichern. Denn nur, wer bis zum 31. Dezember dieses Jahres einen Kaufvertrag unterzeichnet oder eine Baugenehmigung erhalten hat, kann noch bis Ende 2023 einen Antrag auf Baukindergeld bei der Förderbank KfW stellen. "Wichtig ist, dass der Antrag innerhalb der ersten sechs Monate nach Einzug gestellt wird", sagt Peter Bausch, Leiter ImmobilienCenter der Sparkasse Vorderpfalz..

Bausch betont: "Jeder, der eine Immobilie finanziert, freut sich über Zuschüsse. Sei es von den Eltern, der Oma oder vom Staat. Jeder Euro mehr erhöht das zur Verfügung stehende Kapital oder sorgt dafür, dass Darlehen schneller getilgt werden können. Familien, die bereits ein Objekt im Auge haben, sollten sich also sputen, damit sie ihren Anspruch auf Baukindergeld rechtzeitig geltend machen können".

Bis Ende Mai dieses Jahres haben bereits 232.800 Familien Baukindergeld beantragt. Mit rund 21 Prozent wohnen die meisten Antragsteller in Nordrhein-Westfalen, aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz stammen knapp 20 Prozent. So lagen der Förderbank KfW Ende Mai 45.630 Anträge aus dem Südwesten vor, davon 31.680 aus Baden-Württemberg, 13.950 aus Rheinland-Pfalz. Mehr als 60 Prozent davon wurden bereits bewilligt. Das Gros des Baukindergelds – über 80 Prozent – geht dabei an Familien mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen zwischen 20.000 und 60.000 Euro.

Wer hat Anspruch auf Baukindergeld?
Wenn Sie Eigentümer oder Miteigentümer von selbstgenutztem Wohneigentum geworden sind und in Ihrem Haushalt mindestens ein Kind gemeldet ist, das zum Zeitpunkt der Antragstellung das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat. Für das Kind muss im Haushalt eine Kindergeldberechtigung vorliegen. Ihr jährliches zu versteuerndes Haushaltseinkommen darf 90.000 Euro bei einem Kind, zuzüglich 15.000 Euro je weiterem Kind, nicht überschreiten.

Was wird gefördert?
Der erstmalige Erwerb oder Bau von Wohneigentum für die eigene Familie, wenn dies bei Abschluss des Kaufvertrages oder der Erteilung der Baugenehmigung die einzige Wohnimmobilie in Deutschland ist. Ob Neubau, Bestandsbau, Wohnung oder Haus ist dabei egal. Auch die Größe der Wohnfläche ist für die Förderung nicht relevant.

Über Sparkasse Vorderpfalz

Die Sparkasse Vorderpfalz ist mit einer Bilanzsumme von 5,1 Milliarden Euro die größte Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Die Zufriedenheit ihrer Kunden ist für sie Maßstab und Antrieb zugleich. Deshalb kombiniert sie persönliche und digitale Services und ermöglicht dadurch einen umfassenden Zugang zu ihren Finanzdienstleistungen. Mit 51 Standorten inklusive sechs PrivatkundenCentern unterhält sie vor Ort das mit Abstand dichteste Geschäftsstellen-, Service-, und Geldautomatennetz der Region. Über die Sparkassen-App, ihre Webseite sparkasse-vorderpfalz.de, OnlineBanking und das KundenDialogCenter ist sie rund um die Uhr erreichbar.

Gesellschaftlich engagiert: Das macht eine Sparkasse aus
Was gibt es schöneres, als Freude mit anderen zu teilen? Als öffentlich rechtliches Kreditinstitut gehört es zur unternehmerischen Identität der Sparkasse Vorderpfalz, gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem Geschäftsgebiet zu unterstützen. Ein großer Teil der erwirtschafteten Erträge fließt wieder in Form von Spenden und Sponsoring sowie über ihre fünf Stiftungen mit einem Stiftungskapital von insgesamt über 20 Millionen Euro an Vereine, Schulen, Institutionen und ehrenamtlich wirkende Bürgerinnen und Bürger zurück. Allein im zurückliegenden Geschäftsjahr sind Fördergelder in Höhe von über 1,2 Mio. Euro geflossen. Damit hat sie in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis über 1.100 soziale, kulturelle, gesellschaftliche, wissenschaftliche und sportliche Projekte begleitet, die ohne ihre Unterstützung oftmals nicht zustande gekommen wären. Daneben ist die Sparkasse Vorderpfalz ein wichtiger Steuerzahler, Investor, Ausbilder und Arbeitgeber.

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