Der Zoobesuch gestaltet sich jetzt etwas anders, die allgemeine Hygiene-Maßnahmen sind zu beachten und an der einen oder anderen Stelle muss der Besucher etwas Wartezeit in Kauf nehmen. Besuchten mit Eisbären-Nachwuchs normalerweise 2.500 bis 3.000 Menschen täglich den Zoo, sind es aufgrund der Begrenzungen zurzeit bis zu 1.200.
Die Tierpfleger arbeiten immer noch in getrennten Teams, was gemeinsames Arbeiten sehr erschwert, aber die Verpflichtung den Tieren gegenüber, ist es uns wert.
Die Eisbärenzwillinge Anna und Elsa bekommen davon nichts mit. Sie wiegen mittlerweile gut 40 kg und Mutter Valeska ist wahrscheinlich froh, dass sie zu zweit sind und miteinander spielen. Denn so kann sie dem Treiben ganz entspannt zuschauen.
Klamm heimlich, sind im März und April vier der vom Aussterben bedrohten Humboldt-Pinguine geschlüpft. Da der Bestand im Zoo am Meer schon etwas älter ist, bleiben die Jungtiere in Bremerhaven. Anfänglich noch grau, werden sie erst im nächsten Jahr das klassische, schwarz-weiße Federkleid anlegen.
Zurzeit noch schwarz, später weiß, ist der am 23. Mai 2020 geschlüpfte Basstölpel. Da die anderen Mitglieder der Truppe nicht ganz ungefährlich für das Küken sind, wurde sicherheitshalber ein Zaun um das Elternpaar gezogen, das sich zwar fürsorglich kümmert, aber das Küken bei der Übermacht der anderen nicht verteidigen könnte. Sicher ist sicher…
Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr konnten Ringelnattern gezüchtet werden.
Trotz mancher Einschränkungen ist ein Spaziergang im Zoo am Meer eine Auszeit vom Alltag.
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