Auch wenn Schulen und Kindertagesstätten nach den Sommerferien wieder ohne Einschränkungen den Betrieb aufnehmen, klingt es für viele Eltern wohl wie ein schlechter Scherz, wenn von „Normalbetrieb“ gesprochen wird. Die Phasen der Kita- und Schulschließungen, des Home-Schoolings und der zuletzt stark eingeschränkten Betreuung haben das öffentliche Bewusstsein für die Bedeutung der Betreuungs- und Bildungseinrichtungen verstärkt. Vor diesem Hintergrund werden auch im neuen Schuljahr lange bekannte Probleme wieder in Erinnerung gerufen.
Trotz Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz finden Eltern gerade in Großstädten keinen Platz in Kindertagesstätten oder Kindergärten und auch für viele der gut 700.000 Schulanfänger läuft die Wahl der Schule nicht immer reibungslos. Ein vorrangiger Grund hierfür ist ein seit Jahren anwachsender Mangel an Lehrkräften und Erziehern. Doch auch dort, wo keine personellen Engpässe vorherrschen, kämpfen Verantwortliche und Betroffene mit zwei schwerwiegenden Problemen: dem desolaten Zustand in die Jahre gekommener Gebäude und akutem Platzmangel. Immer wieder müssen Eltern und Schüler weite Wege in Kauf nehmen, weil Gebäude aus Sicherheitsgründen gesperrt werden oder ausreichende Räumlichkeiten schlicht fehlen.
Die Sanierung veralteter und abgenutzter Gebäude oder klassische Neubauten sind nicht nur eine Herausforderung für die finanziellen Möglichkeiten der zuständigen Kommunen, sie benötigen vor allen Dingen Zeit. Zeit während derer kurzfristige Alternativen gefragt sind, um vorhandenen Platzbedarf angemessen zu decken.
Wo eine Zusammenlegung von Klassen oder ganzen Schulen nicht möglich ist, bedienen sich Schulen häufig provisorischer Konzepte. Die Nutzung einfacher Containerbauten ist dabei seit vielen Jahren gängige Praxis. Sie genießt bei Betroffenen jedoch aus nachvollziehbaren Gründen einen eher schlechten Ruf. Betreuung oder Unterricht in mobilen Provisorien, die viele Betrachter eher an Gütertransport erinnern, sind reine Übergangslösungen, die Kindern und Erziehern einiges abverlangen. Kinder und Heranwachsende verbringen nicht selten ein Drittel des Tages in Kita, Kindergarten oder Schule. Dass die räumlichen Gegebenheiten maßgeblichen Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden und damit auf die Qualität der Erziehung und Bildung haben, ist inzwischen hinlänglich erwiesen und nachvollziehbar. Containerklötzen mit erkennbarem Behelfscharakter gelten deshalb verbreitet als möglichst kurze Notlösung.
„Auch wenn die Bezeichnung als Schul- oder Kitacontainer die Assoziation nahelegen mag, haben moderne modulare Bildungsgebäude wenig mit den Behelfslösungen gemein, die wir aus den letzten Jahrzehnten kennen“, erklärt Jukka Hult, Geschäftsführer der Adapteo GmbH aus Frankfurt am Main, „Die einzige Gemeinsamkeit besteht in ihrer Flexibilität. Darüber hinaus sind unsere Hybridmodulsysteme vollwertige Kitagebäude oder Interimsschulen, die höchsten Ansprüchen gerecht werden“.
Adapteo konzipiert und liefert standardisierte, modulare Gebäudelösungen, unter anderem für den Einsatz als Bildungsgebäude. Als Holz-Stahl-Hybridsysteme eignen sich solche Adaptable Buildings gleichermaßen für eine Nutzung auf Zeit sowie als dauerhafte Raumlösung. Entsprechend werden sie zur Miete für Zeiträume über 24 Monate und zum Kauf angeboten.
Sowohl von außen als auch im Inneren erinnert dabei nur wenig an klassische Container. Mit einer lichten Raumhöhe von 2,75 m, individueller Raumaufteilung, modernen Bodenbelägen, Fenstern und Türen sowie einer Gebäudefassade aus Paneelen in über 60 Farben mit elektrischen Alu-Sonnenjalousien unterscheiden sie sich bei kurzen Bauzeiten kaum von konventionellen Bauten in moderner Bauweise. Sowohl ökonomisch als auch ökologisch sind sie dabei kein Kompromiss. Ein hoher industrieller Fertigungsgrad reduziert Kosten und Bauzeit. Gleichzeitig erfüllt das Hybridsystem bei der Auswahl von Materialien und Fertigungsmethoden höchste Anforderungen an zeitgemäße Nachhaltigkeit. Als Mietmodell werden die einzelnen Module nach Ende der Mietzeit vollständig demontiert, umgebaut und erneut vermietet.
Adapteo bietet flexible Gebäudelösungen für den privaten und öffentlichen Bereich an. Aus dem Mietpark der Gruppe mit mehr als 1 Mio. Quadratmetern vermietet Adapteo adaptierbare Gebäude für Schulen, Kindergärten, Büros und Veranstaltungen. Mit einem modularen und zirkulären Konzept können Gebäude in kürzester Zeit geliefert werden, ob für einige Tage oder dauerhaft. Ändern sich die Bedürfnisse werden die Gebäude angepasst. Adapteo Deutschland beschäftigt 45 Mitarbeiter an 2 Standorten. Die Adapteo GmbH ist Teil der skandinavischen Adapteo Group, die Marktführer in Nordeuropa ist und über ein großes Netzwerk an Vertriebsbüros und Depots in 5 Ländern verfügt. Das Unternehmen ist seit dem 1. Juli 2019 börsennotiert und baut auf einer über 30-jährigen Erfahrung im Bau von modularen Gebäuden für Kommunen, Industrie und Dienstleistungen auf. www.adapteo.de
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