Die Coronapandemie hat die Zahl der Autokinos und Autobühnen in Deutschland explodieren lassen. Gab es vor der Pandemie lediglich 18 Autokinos, von denen nur fünf der Kette DriveIn-Autokinos das ganze Jahr geöffnet haben, ist die Zahl von Kinos und Bühnen inzwischen auf über 500 angewachsen. Das berichtet die Zeitschrift AUTO STRASSENVERKEHR in ihrer neuen Ausgabe. Den besten Überblick hat aktuell die Bundesnetzagentur, die für die Vergabe der notwendigen UKW-Frequenzen zur Übertragung des Tons in die Auto zuständig ist. Bislang genügten eine Handvoll Lizenzen für die ganzjährigen Autokinos und die Sommerfestivals. Das hat sich gründlich geändert. „Seit dem 1. März 2020 hat die Bundesnetzagentur in 516 Fällen Frequenzen für den Betrieb von Autokinos zugeteilt“, so Fiete Wulff, Sprecher der Bundesnetzagentur gegenüber AUTO STRASSENVERKEHR. Besonders im Mai und Juni riss die Zahl der Anträge jedoch nicht ab. „Wir bekommen derzeit zwischen 50 und 100 Anträge für UKW-Lizenzen – pro Woche“, so Wulff. Da manche Autokinos mit mehreren Bühnen oder Leinwänden auch mehrere Lizenzen benötigen, dürfte die Zahl von Theatern, Kinos und Musikbühnen längst die Zahl von 500 überschritten haben.
Darauf lassen auch die aktuellen Zahlen des Verbandes der Filmverleiher in Berlin schließen. Deren Liste umfasst inzwischen 497 Autokinos – allerdings fehlen darin die reinen Autobühnen, auf denen nur Musik und Theater gespielt wird. Denn Bühnen, die keine Filme zeigen, werden von dem Filmverleihverband nicht erfasst.
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