Für eine stärkere Berücksichtigung der urbanen Räume beim Insektenschutz hat sich der Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) ausgesprochen. Beim heutigen Runden Tisch Insektenschutz der Bundesregierung verwies ZVG-Präsident Jürgen Mertz auf die Mitverantwortung und Unterstützungswillen der Bevölkerung.

„Die Corona-Pandemie hat nochmals die hohe Identifikation der Verbraucher mit den heimischen Gärten und Produkten herausgestellt“, betont Mertz. Der Insektenrückgang wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Ebenso muss auch der Insektenschutz auf mehreren Ebenen ansetzen. Der Berufsverband kann über seinen Kontakt mit den Verbrauchern beraten und unterstützen.

Des Weiteren sprach sich der ZVG-Präsident für eine intensivere Forschung und Züchtung aus. Auch der Integrierte Pflanzenschutz mit seinen abgestimmten vorbeugenden, mechanischen, biologischen und chemischen Maßnahmen muss unbedingt weiterverfolgt werden, unterstreicht Mertz.

Hintergrund:

Der Runde Tisch findet zweimal jährlich statt und ist Teil des Aktionsprogramms Insektenschutz (API) der Bundesregierung, mit dem die Ursachen für das Insektensterben umfassend angegangen werden sollen. An ihm nahmen neben Bundesumweltministerin Svenja Schulze und Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner auch Vertreter von Branchen- und Umweltverbänden teil.

Der ZVG hat sich von Anfang an für eine differenzierte Betrachtungsweise und die gemeinsame Entwicklung von Maßnahmen mit allen Betroffenen stark gemacht.

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