Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg ist mit den Ergebnissen des Koalitionsausschusses zufrieden. „Auch wenn wir noch nicht alle Details abschließend bewerten können, finden wir zentrale Forderungen der regionalen Wirtschaft im Konjunktur- und Krisenbewältigungspaket sowie im Zukunftspaket wieder“, sagt IHK-Präsident Stefan Hagen: „Dazu zählen etwa die branchenübergreifenden Überbrückungshilfen, die nach Auslaufen den Soforthilfen besonders betroffenen Unternehmen eine wirtschaftliche Perspektive geben. In die gleiche Richtung weisen auch die Ausweitung des Verlustrücktrags, die befristete Senkung der Umsatzsteuer und die Entlastung bei der EEG-Umlage.“ Die Liquiditätshilfen müssten jetzt schnell bei den betroffenen Unternehmen ankommen, um eine Insolvenzwelle zu verhindern.

Hagen: „Wichtig ist auch, was nicht im Maßnahmenpaket enthalten ist: Wir haben uns gegen Abwrackprämie oder Konsumgutscheine ausgesprochen und finden stattdessen Investitionen in Digitalisierung, Forschung und Entwicklung sowie Klima- und Kommunikationstechnologien zielführender, da sie den Wirtschaftsstandort Deutschland im internationalen Wettbewerb voran zu bringen.“ Hier gelte es aber auch Planungsverfahren zu beschleunigen und die Digitalisierung in Schulen und Verwaltung schnell umzusetzen.

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