• Regionaler Freiwilligentag am 19. September bereits zum siebten Mal
  • Online-Angebote ergänzen Projekte vor Ort
  • Jetzt Projekte auf www.wir-schaffen-was.de einstellen

Am Samstag, 19. September 2020, heißt es im Schnittpunkt von Baden, Hessen und der Pfalz wieder: „Wir schaffen was!“ Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar geht in die siebte Auflage. Die Corona-Pandemie mit Sicherheitsauflagen, Mindestabstand und Hygieneregeln erfordert in diesem Jahr jedoch eine angepasste Vorgehensweise bei der Umsetzung der geplanten Projekte.

Wie immer beim Freiwilligentag geht es in erster Linie darum, für gemeinnützige Zwecke die Ärmel hochzukrempeln und anzupacken: Müllsammeln in der Natur, Grünflächen verschönern, Kita-Spielplätze bauen, Stolpersteine reinigen und vieles mehr. Da manche, von früheren Freiwilligentagen bekannte Aktionen gegebenenfalls nicht durchführbar sind (z.B. in Innenräumen), wird es dafür verstärkt digitale Mitmach-Angebote geben. Geplant sind zum Beispiel Online-Workshops und Kurse für Vereine und ehrenamtliche Organisationen. Die konkreten Bedarfe dafür ermittelt aktuell auch eine vom Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN e.V.) initiierte Umfrage unter Institutionen des bürgerschaftlichen Engagements. Der ZMRN freut sich über rege Teilnahme unter www.m-r-n.com/fwt-umfrage.

Michael Heinz, Vorstandsvorsitzender des ZMRN e.V.: „Die Corona-Situation hat erneut gezeigt, dass Zusammenhalt und bürgerschaftliches Engagement für ein gutes Miteinander unverzichtbar sind. Mit dem Freiwilligentag 2020 setzen wir daher bei diesem wichtigen Thema ein Zeichen der Kontinuität in unserer Region. Klar ist: ‚Wir schaffen was!‘ muss dabei der neuen Corona-Realität Rechnung tragen. Das erfordert zusätzliche Umsicht aller Beteiligten, spornt aber auch die Kreativität an. Ein Ergebnis davon ist, dass der Freiwilligentag um digitale Angebote erweitert wird und so mit Blick in die Zukunft neue Möglichkeiten eröffnet.“

Projekte jetzt online anmelden und Helfer finden

Zentrale Kommunikations- und Anmeldeplattform ist die Webseite wir-schaffen-was.de. Dort können Aktionen in den Kategorien Handwerk, Kultur, Umwelt, Tiere, Ausflüge und Sonstiges eingetragen und verwaltet werden. Insbesondere für Unternehmen bietet der Freiwilligentag eine gute Gelegenheit, soziale Verantwortung zu übernehmen: durch aktive Mitarbeit in Projekten oder etwa durch Geld- und Sachspenden. Alle Projektanbieter finden außerdem Tipps für die Planung und Durchführung sowie kostenfreie Materialien, mit denen sie vor Ort auf den Freiwilligentag und ihre geplante Aktion hinweisen können. Unter allen handwerklichen Projekten, die bis zum 31. Juli auf wir-schaffen-was.de angemeldet sind, werden 100 Hornbach-Baumarkt-Gutscheine à 200 Euro Einkaufswert verlost.

Regionales Gemeinschaftsprojekt

Wie bei den vergangenen Ausgaben wird der Freiwilligentag als regionales Gemeinschaftsprojekt organisiert. Die Mannheimer Kreativagentur GO7 hat erstmals die Gesamtkoordination übernommen. Die Kommunen in den 15 Stadt- und Landkreisen der Metropolregion sind lokal die zentrale Schnittstelle zu den Projektanbietern und ehrenamtlichen Helfern. Alle Fragen rund um den Freiwilligentag beantwortet das Organisationsteam: Tel. 0621 10708-444, freiwilligentag@m-r-n.com.

Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar wurde 2008 zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements im Dreiländereck Baden-Hessen-Pfalz ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Wir schaffen was“ wird er seitdem alle zwei Jahre am dritten Samstag im September durchgeführt. Er ist eingebettet in die bundesweite Woche des bürgerschaftlichen Engagements und war mit zuletzt 7.500 Teilnehmern die bundesweit größte Veranstaltung dieser Art. Der Freiwilligentag 2020 wird unterstützt durch BASF SE, SAP SE, HORNBACH Baumarkt AG, engelhorn GmbH, GO7 AG, WallDecaux, Verkehrsverbund Rhein-Neckar, SV Sparkassenversicherung und wob AG.

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