VOGUE.de-Kolumnist Fabian Hart hat mit Martin Keß-Roche über seinen Beziehungs-Podcast „Paardiologie" und das dazugehörige Buch gesprochen. Der Ehemann von Charlotte Roche ist nicht verlegen, sich offen über Gefühle, Ängste und Liebe zu äußern.

Nachfolgend finden Sie einige Auszüge aus dem Interview mit Martin Keß-Roche, die Sie gerne für eine redaktionelle Meldung mit Verweis auf VOGUE.de verwenden können. Das vollständige Interview finden Sie hier

Martin Keß-Roche auf VOGUE.de 

Martin Keß-Roche über die Herausforderung von Beziehungen:Dieser Netflix- und Tinder-Modus, also dass alles ständig verfügbar ist, aber dann auch schnell wieder weg und dann doch nicht wirklich, weil es ja wieder abrufbar ist, erschwert es, sich festzulegen. Auch auf eine/n PartnerIn, denn wir möchten ja eigentlich alle frei und individualistisch sein."

Warum Liebe allein manchmal nicht reicht: „Bei Charlotte und mir war es schon oft so, dass wir feststellten, uns zerreißt etwas, aber nicht weil wir uns nicht lieben. Wann immer wir gedacht haben, dass wir kaputt gehen oder dass einer gehen muss, war nie der Grund ‚Ich liebe dich nicht mehr‘. Du kannst dich lieben und es trotzdem nicht hinbekommen. Wir haben uns dann Hilfe geholt."

Über Rollenmuster in seiner Beziehung mit Charlotte Roche: „Wir sind nicht eindeutig zuzuordnen. Man könnte ja auch eher sagen, dass Charlotte der Macho ist. Sie kann sehr hart und ehrgeizig sein und auch kompetitiv. Charlotte geht Golf spielen und Martin geht reiten. Das war bei uns schon so. Wenn ich als Mann keine Gefühle zulasse und sie als Ersatzhandlung dafür unterdrücke, dann vergiftet das auch zwangsläufig die Beziehung."

Was er von seinen ZuhörerInnen gelernt hat: „Ich habe gelernt, dass es überhaupt nicht peinlich ist, laut und vor allen zu sagen, dass man sich liebt. Ich habe auch gelernt, dass wir ganz normal sind. Man wünscht sich ja, dass man die größte Liebesgeschichte des Jahrhunderts ist, aber durch den Kontakt mit den Leuten, haben wir so oft gehört ‚Mensch, bei uns ist das genau so‘. Der Aha-Effekt unserer ZuhörerInnen ist auch ein Aha-Effekt für uns. Das, womit wir uns rumschlagen, damit schlagen sich auch die anderen rum. Das ist ganz normal."

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