Die Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt gibt zwei Mal jährlich den Rundbrief „Erinnern! Aufgabe, Chance, Erinnerung“ heraus, der sich schwerpunktmäßig zeit- bzw. regionalgeschichtlichen Themen widmet und die lokale Erinnerungskultur beleuchtet.

„Wir freuen uns, dass wir unseren Leserinnen und Lesern mit dem neu erschienen Rundbrief 1/2020 wieder eine spannende Lektüre zur Verfügung stellen können, die wichtige erinnerungskulturelle Aspekte beleuchtet“, so Dr. Gunnar Schellenberger, Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt. „Neben biographischen Portraits wird in den Beiträgen nicht nur auf vergangene Veranstaltungen zurückgeblickt, sondern es werden auch aktuelle Entwicklungen thematisiert. Zudem gibt die Rubrik ‚Aus der Arbeit der Stiftung‘ einen Überblick über die Aktivitäten in den einzelnen Gedenkstätten.“ Der Rundbrief 1/2020 kann auf der Website der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt heruntergeladen werden: https://stgs.sachsen-anhalt.de/angebote/erinnern/.

Die Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt ist eine selbständige staatliche Stiftung öffentlichen Rechts. Mit ihren sieben Gedenkstätten an neun Standorten ist sie eine der vielfältigsten Einrichtungen der historisch-politischen Bildung in Deutschland.

Ihr gesetzlicher Auftrag lautet, „durch ihre Arbeit dazu beizutragen, dass das Wissen um die einzigartigen Verbrechen während der nationalsozialistischen Diktatur im Bewusstsein der Menschen bewahrt und weitergetragen wird. Es ist ebenfalls Aufgabe der Stiftung, die schweren Menschenrechtsverletzungen während der […] sowjetischen Besatzung und der SED-Diktatur darzustellen und hierüber Kenntnisse zu verbreiten.“

Zur Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt gehören
– die Gedenkstätte KZ Lichtenburg Prettin,
– die Gedenkstätte für Opfer der NS-„Euthanasie“ Bernburg,
– die Gedenkstätte für die Opfer des KZ Langenstein-Zwieberge,
– die Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe Gardelegen,
– die Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale),
– die Gedenkstätte Moritzplatz Magdeburg sowie
– die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn.

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