Wohlschlegel, der aus Offenburg stammt, ist seit Januar 2020 Geschäftsführer der Merck Serono GmbH und ist seit über 22 Jahren für Merck tätig. Ihm liegt neben der Entwicklung von Innovationen der Forschungsstandort Deutschland und die langfristige Versorgungssicherheit von Patienten besonders am Herzen. Im Präsidium des vfa möchte er den Austausch und die Diskussion mit anderen Mitgliedern und Partnern entsprechend fördern.
Rolle des vfa in Deutschland
Denn zu den Aufgaben des Präsidiums zählen neben der Bereitstellung medizinischer Innovationen, die Mitgestaltung und der Austausch mit der Politik, um mittel- bis langfristig durch Innovationen zu einer nachhaltigen Gesundheitsversorgung in Deutschland beizutragen.
Der vfa vertritt die Interessen von 44 der weltweit führenden forschungsbasierten Pharmaunternehmen und mehr als 100 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik.
Die Mitglieder des vfa repräsentieren mehr als zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 80.000 Mitarbeiter. Sie garantieren den therapeutischen Fortschritt von Arzneimitteln und sichern das hohe Niveau der Arzneimitteltherapie.
Mehr als 18.000 ihrer Beschäftigten sind in Deutschland in der Forschung und Entwicklung von Arzneimitteln tätig. Allein in Deutschland investieren die forschenden Arzneimittelhersteller jährlich rund 6,2 Milliarden Euro in die Arzneimittelforschung für neue und bessere Medikamente.
Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, ist in den Bereichen Healthcare, Life Science und Performance Materials tätig. Rund 57.000 Mitarbeiter arbeiten daran, im Leben von Millionen von Menschen täglich einen entscheidenden Unterschied für eine lebenswertere Zukunft zu machen: Von der Entwicklung präziser Technologien zur Genom-Editierung über die Entdeckung einzigartiger Wege zur Behandlung von Krankheiten bis zur Bereitstellung von Anwendungen für intelligente Geräte – Merck ist überall. 2019 erwirtschaftete Merck in 66 Ländern einen Umsatz von 16,2 Milliarden Euro.
Wissenschaftliche Forschung und verantwortungsvolles Unternehmertum sind für den technologischen und wissenschaftlichen Fortschritt von Merck entscheidend. Dieser Grundsatz gilt seit der Gründung 1668. Die Gründerfamilie ist bis heute Mehrheitseigentümer des börsennotierten Konzerns. Merck hält die globalen Rechte am Namen und der Marke Merck. Die einzigen Ausnahmen sind die USA und Kanada, wo die Unternehmensbereiche als EMD Serono, MilliporeSigma und EMD Performance Materials auftreten.
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