„Der Gartenbau bietet alle Aspekte, die Jugendliche aktuell besonders interessieren. Das reicht von Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz im Umgang mit Böden, Pflanzen bis hin zu Innovationen und moderner Technik“, betont Jakob Hokema, Vorsitzender des ZVG-Ausschusses für Bildungspolitik und Berufsbildung.
Nicht erst durch die aktuellen Entwicklungen der Corona-Pandemie sind viele junge Menschen sensibilisiert für die Grüne Branche. Allerdings haben sie oftmals keine genauen Vorstellungen, wie die Tätigkeiten in den Betrieben genau aussehen und welche Aus- und Fortbildungswege möglich sind. Umso wichtiger ist es, fortwährend zu den Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren, vor allem für Jugendliche ohne gärtnerischen Hintergrund.
Mit seiner Nachwuchskampagne „Gärtner. Der Zukunft gewachsen.“ ist der ZVG hier gut aufgestellt. Sei es die Kampagnenwebseite www.beruf-gaertner.de, die Social-Media-Aktivitäten über Instagram und Facebook oder auch das 360°-Video – der ZVG setzt an vielen Hebeln an.
Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss durch Eltern, Lehrer und Berufsberater, die bei der Berufswahl mitentscheiden. Nur wenn diese Ansprechpartner eine konkrete Vorstellung vom Beruf des Gärtners haben, können Sie ihn auch passend weiterempfehlen. Auf der Kampagnenwebseite www.beruf-gaertner.de wird den Fragen dieser Zielgruppe speziell Rechnung getragen.
Hintergrund:
Der Weltumwelttag wurde 1972 vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen ausgerufen und seitdem weltweit als Aktionstag am 5. Juni begangen.
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) stellte zum heutigen Aktionstag die vielfältigen Möglichkeiten heraus, um im Umwelt- und Klimaschutz zu arbeiten. Dabei hob es auch die anerkannten 14 Ausbildungsberufe im landwirtschaftlichen Bereich hervor. Gärtner/in und Landwirt/in stellen dabei die ausbildungsstärksten Berufe dar.
Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG)
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