Das Konjunkturpaket der Koalition ist ein weiterer Schritt heraus aus der schweren Wirtschaftskrise. Das Paket, das ein Volumen von 130 Milliarden Euro umfasst, werde helfen, die Corona-Pandemie auch ökonomisch und sozialpolitisch in den Griff zu bekommen, so Ilse Müller, Vorsitzendes des BDH Bundesverband Rehabilitation e.V. „Die Bundesregierung hat in der Pandemie-Krise unter Beweis gestellt, dass sie handlungsfähig ist und den Blick für das Wesentliche und Notwendige besitzt. Das Konjunkturpaket ergänzt nun die bestehenden existenzsichernden Liquiditätshilfen für die Firmen und das erfolgreiche Kurzarbeitergeld um einige wichtige Elemente, die helfen werden, die ökonomische Situation im Land zu stabilisieren. Die temporäre Senkung der Mehrwertsteuer sowie die Reduktion der Stromsteuer unterstützen vor allem Menschen mit geringerem Haushaltseinkommen und dürfte inflatorischen Tendenzen entgegenwirken. Dass neben den Kommunen auch die Sozialversicherungen höhere Bundeszuschüsse erhalten, zeigt, dass man in Berlin verstanden hat, dass es sich bei der Bewältigung der Pandemie, die tiefe Löcher in die Finanzplanungen gerissen hat, um eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe handelt. Das begrüßen wir ausdrücklich.“
Über BDH Bundesverband Rehabilitation – Sitz Bonn

Der BDH, der große deutsche Sozialverband und Klinikträger, ist führend auf dem Gebiet der Rehabilitation von neurologischen Patienten. Der BDH bietet soziale und sozialrechtliche Beratung und professionelle Vertretung vor Behörden und den Instanzen der Sozialgerichtsbarkeit sowie ehrenamtliche soziale Betreuung an. Der BDH hat in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg auf dem Gebiet der neurologischen Rehabilitation Pionierarbeit geleistet und Einrichtungen gegründet, die bis heute Maßstäbe setzen und von allen gesetzlichen und privaten Krankenkassen, den Berufsgenossenschaften, Rentenversicherungen und Versorgungsämtern sowie der Bundesanstalt für Arbeit in Anspruch genommen werden. In der Trägerschaft des BDH befinden sich heute fünf über ganz Deutschland verteilte neurologische Kliniken in Braunfels, Elzach, Greifswald, Hessisch Oldendorf und Vallendar. Dazu kommen die BDH-Klinik Waldkirch für Chirurgie und Innere Medizin, das Rehabilitationszentrum für Jugendliche in Vallendar und das BDH-Therapiezentrum Ortenau mit Standorten in Offenburg und Gengenbach. Die stationäre neurologische Rehabilitation in den BDH-Kliniken nimmt einen wichtigen Stellenwert innerhalb des Leistungsangebotes des BDH ein, um Menschen nach einem Unfall oder sonstiger neurologischer und geriatrischer Krankheit Unterstützung auf dem Weg zurück ins Leben zu bieten.

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