Auf Grundlage einer integrierten Prüfung der für Cervantes vorliegenden geologischen, geochemischen und geophysikalischen Daten hat Aztec insgesamt 11 Ziele ermittelt, von denen 7 für Bohrungen bereit sind. Im Zuge der ersten Bohrkampagne des Unternehmens vor zwei Jahren gelang es, mit Bohrabschnitten von bis zu 160 Metern (m) mit 0,77 Gramm Gold pro Tonne (g/t Gold) (Bohrloch 18CER010) eine Oxid-Golddeckschicht einer bedeutenden neuen porphyrischen Gold-(Kupfer) -Entdeckung in der Zone California teilweise abzugrenzen.
Joey Wilkins, CEO, President und leitender Geologe von Aztec, sagt dazu: „Aztec und Kootenay planen, in Kürze das erste Explorationsprogramm zu prüfen, mit dem sowohl die oberflächennahe Oxid-Goldmineralisierung als auch das tiefere Sulfid-Porphyr-Gold-Kupfer-Potenzial bei California erprobt werden soll. Wir haben zudem Interessensbekundungen größerer Konzerne hinsichtlich des Erwerbs einer Beteiligung am Joint Venture für Cervantes erhalten und werden den Nutzen solcher Angebote prüfen.“
Das Projekt Cervantes im Überblick
Cervantes ist ein höchst aussichtsreiches Porphyr-Gold-Kupfer-Molybdän-Konzessionsgebiet im Südosten des mexikanischen Bundesstaates Sonora. Das Projekt befindet sich 160 Kilometer (km) östlich von Hermosillo (Sonora, Mexiko), innerhalb des berühmten Porphyr-Kupfer-Gürtel Laramide rund 265 km südöstlich der porphyrischen Kupfer-Molybdän-Mine Cananea (Grupo Mexico). Cervantes liegt überdies entlang eines in Ost-West-Richtung streichenden Goldgürtels, 55 km westlich der epithermalen Goldmine Mulatos (Alamos Gold) und 45 km westlich der Mine La India (Agnico Eagle).
- Großes Konzessionsgebiet in günstiger Lage (3.649 Hektar) mit guter Infrastruktur, Straßenzugang, Ortschaft in der Nähe, Wasserbrunnen auf dem Projektgelände und Stromnetz in der Nähe, Lage auf Privatgrund
- Acht aussichtsreiche mineralisierte Zonen in Zusammenhang mit hochgradigen Porphyren und Brekzien entlang eines 8,0 km langen in Ost-Nordost-Richtung streichenden Korridors, der mehrere nordwestlich streichende Strukturen durchkreuzt
- Ausgeprägte geochemische Bodenanomalien, die Böden im Zielgebiet California liefern auf einer Fläche von 900 mal 600 m im Schnitt 0,44 g/t Gold und Spitzenwerte von bis zu 4 g/t Gold
- Merkliche geophysikalische Anomalien, das Zielgebiet California zeichnet sich durch Anomalien mit hoher Magnetfeldstärke und geringer Widerstandsfähigkeit sowie hohe radiometrische Anomalien mit hoher Wiederaufladbarkeit als Reaktion auf die allgegenwärtige Alteration aus
- Weitläufige Goldmineralisierung in der Zone California, 118 Bodenproben mit im Schnitt 0,44 g/t Gold auf einer Fläche von 900 mal 600 m, Schlitzproben aus Schürfgräben mit bis zu 0,47 g/t Gold auf 222 m
- Erstes Entdeckungsbohrloch in der Zone California bereits gebohrt, durchteufte eine für eine klassische Gold-Kupfer-Porphyr-Lagerstätte typische Oxid-Gold-Deckschicht, Bohrergebnisse von bis zu 0,77 g/t Gold auf 160 m
- Ausgezeichnete Goldgewinnungsraten auf Grundlage erster metallurgischer Untersuchungen anhand des Bohrkerns aus der Zone California; die Oxid-Gold-Ausbeuten lagen bei Bottle-Roll-Tests zwischen 75 und 87 %
- Geophysikalische Anomalie bei California seitwärts und in die Tiefe weit offen, die IP-Wiederaufladbarkeit verstärkt und weitet sich in einer Tiefe von über 500 m auf eine Fläche von 1.100 mal 1.200 m aus
Hauptzielgebiet California
Aztec führte 2017/2018 ein Phase-I-Bohrprogramm mi 17 Diamantkernlöchern über insgesamt 2.675 m durch (siehe Pressemeldung vom 26. Juni 2018). Im Zuge der Phase-I-Bohrungen wurde die Gold-in-Boden-Anomalie auf einer Fläche von 900 mal 600 m im Zielgebiet California erprobt; sie lieferte im Schnitt 0,44 g/t Gold innerhalb der hydrothermalen Brekzien, Quarz-Feldspat-Porphyr-Intrusionen und der siliziklastischen Sedimente aus dem Paläozoikum.
Im Zuge des Phase-I-Bohrprogramms wurde bei California auf einer Fläche von 800 mal 200 m und bis in eine Tiefe von maximal 150 m durchgehend eine oxidierte Golddeckschicht eines Gold-Kupfer-Silber-Systems vom Porphyr-Typ durchschnitten, einschließlich mehrerer Abschnitte von über 100 m mit mehr als 0,4 g/t Gold. Das anhand der Bohrungen erprobte Gebiet macht nur 30 % der Gold-Bodenanomalie an der Oberfläche aus.
Die Mineralisierung in der Zone California ist in alle Richtungen offen. Die wichtigsten Ergebnisse des Phase-I-Bohrprogramms von 2017/2018 lauten wie folgt:
- 160 m mit 0,77 g/t Gold einschließlich 80 m mit 1,04 g/t Gold, 0,11 % Kupfer in 18CER010
- 139 m mit 0,71 g/t Gold einschließlich 20 m mit 2,10 g/t Gold, 0,16 % Kupfer in 17CER005
- 118 m mit 0,63 g/t Gold einschließlich 43 m mit 1,18 g/t Gold, 0,16 % Kupfer in 17CER003
- 122 m mit 0,60 g/t Gold einschließlich 62 m mit 0,88 g/t Gold, 0,06 % Kupfer in 18CER007
- 170 m mit 0,42 g/t Gold einschließlich 32 m mit 0,87 g/t Gold, 0,06 % Kupfer in 18CER006
Im Jahr 2019 wurden anhand der Bohrkerne aus der Zone California erste metallurgische Untersuchungen durchgeführt (siehe Pressemeldung vom 12. März 2019). Die Bohrkernproben wurden in 4 verschiedene Mineralisierungstypen unterteilt: Oxid 1, Oxid 2, Oxid/Sulfid gemischt und Sulfid. Die vorläufigen Ergebnisse der Bottle-Roll-Tests wiesen wie folgt ein hervorragendes Potenzial für eine Goldgewinnung mittels Haufenlaugung auf:
- Ausbeute von 85,1 % bei 2,0-mm-Material und 94,3 % bei 75-Mikrometer-Material in Probe „Oxid 1“
- Ausbeute von 87,7 % bei 2,0-mm-Material und 94,2 % bei 75-Mikrometer-Material in Probe „Oxid 2“
- Ausbeute von 77,9 % bei 2,0-mm-Material und 89,0 % bei 75-Mikrometer-Material in Probe „Oxid/Sulfid gemischt“
- Ausbeute von 51,2 % bei 2,0-mm-Material und 78,7 % bei 75- Mikrometer-Material in Probe „Sulfid“
Weitere wichtige Zielgebiete
Purisima East. Aufbeißende Brauneisenzonen, alterierte und mineralisierte Diatremas (Brekzienschlote) und porphyrische Intrusionen; gekennzeichnet durch eine 700 mal 600 m große geochemische Bodenanomalie, die in 193 Proben im Schnitt 0,25 g/t Gold ergab; eine kleine historische „Glory Hole“-Mine, in der Gesteinssplitterproben eine hochgradige Mineralisierung von bis zu 44,6 g/t Gold lieferten.
Estrella. Ausbeißende Brauneisenzonen und Sulfide in verkieselten Sedimenten aus dem Paläozoikum in der Nähe von Quarz-Porphyr-Gängen mit Gesteinssplitterproben mit bis zu 3,9 g/t Gold und 2.010 ppm Kupfer.
Purisima West. Ein Spiegelbild von Purisima East in puncto Größe und Art der Brauneisenzonen, alterierten und mineralisierten Brekzien und Intrusionen in Zusammenhang mit Gold- und Kupfer-Bodenanomalien.
Jasper. Schürfgrabungen im Jahr 2017 lieferten eine Mineralisierung des Skarn-/Verdrängungstyps mit bis zu 0,52 % Kupfer und 0,62 g/t Gold auf einer Länge von 92,4 m.
Joey Wilkins, B.Sc., P.Geo., ist der qualifizierte Sachverständige, der die technischen Angaben in dieser Pressemitteilung geprüft und genehmigt hat.
Über Aztec Minerals – Aztec ist ein Mineralexplorationsunternehmen, dessen Hauptaugenmerk auf die Entdeckung von großen Gold-Kupfer-Lagerstätten in Nord-, Mittel- und Südamerika gerichtet ist. Das Kernprojekt des Unternehmens ist das aussichtsreiche porphyrische Gold-Kupfer-Konzessionsgebiet Cervantes im mexikanischen Sonora. Die historischen distriktweiten Konzessionsgebiete Tombstone in Cochise County in Arizona beherbergen sowohl eine epithermale Gold-Silber-Mineralisierung mit großen Tonnagen als auch eine Silber-Blei-Zink-Mineralisierung des CRD-Typs. Die Aktien von Aztec werden an der TSX Venture Exchange (Kürzel: AZT) und am OTCQB in den USA (Kürzel: AZZTF) gehandelt.
Zukunftsgerichtete Aussagen
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