Vom Ursprung her gedacht ist ein lauer Abend die Grundvoraussetzung dafür, eine Serenade erklingen zu lassen. Denn dabei handelt es sich schließlich, wie Wolfgang Amadeus Mozart seine berühmteste Serenade treffend betitelt hat, um eine kleine Nachtmusik. Doch während zu Zeiten der Wiener Klassik zahlreiche Serenaden entstanden, verlor diese Musikform ausgerechnet zu Zeiten der Romantik im 19. Jahrhundert an Stellenwert. Der englische Renaissance-Komponist Giles Farnaby bezeichnete sich selbst augenzwinkernd als „törichter Spatz, der sich herausnimmt, in Gegenwart der melodischen Nachtigall zu zirpen“. Sein melodiöses „Fancies, Toys and Dreams“ ist allerdings mindestens Lerchengesang – der ideale Auftakt also zur Nachtigall Dvořák.
Das Konzert dauert eine Stunde und findet ohne Pause statt.
Karten (€ 25,00) unter Tel. 0201 / 81 22-200, tickets@theater-essen.de sowie an der Kasse des Aalto-Theaters (Di-Sa 13:00-18:00 Uhr). Die Veranstaltungskasse öffnet 90 Minuten vor Konzertbeginn. Ein Online-Kauf ist derzeit nicht möglich.
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